'Warum musste Jesus sterben?'

Religionspädagogische Reflexion einer zentralen didaktischen Aufgabe im Religionsunterricht der Oberstufe

Nonfiction, Religion & Spirituality, Reference, Education
Cover of the book 'Warum musste Jesus sterben?' by Stefanie Bucher, GRIN Verlag
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Author: Stefanie Bucher ISBN: 9783656858324
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 12, 2014
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Stefanie Bucher
ISBN: 9783656858324
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 12, 2014
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Examensarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspädagogik, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sprachlosigkeit mit dem das Kreuz heute oft konfrontiert ist, gilt es im Religionsunterricht nicht einfach stehen zu lassen. Gerade weil dem Thema heute in Gesellschaft, Kirche und Religionsunterricht oft mit Unverständnis begegnet wird, muss man sich tiefergehend mit ihm beschäftigen, um den Schülerinnen und Schülern wieder deutlich zu machen, was in den Deutungen vom Kreuzestod tatsächlich steckt. Man darf sie hier nicht mit ihren Fragezeichen zurücklassen: 'Warum musste Jesus sterben?', 'Ist Gott so grausam?', 'Warum hängt man ein Kreuz als Zeichen der Hoffnung auf, wo es doch ein Folterinstrument war?' Man muss in diesem Zusammengang neue Antworten und alternative Deutungen finden, um neue Perspektiven zum Thema zu eröffnen. Wenn die Schülerinnen und Schüler dann selbst mit solchen Fragen konfrontiert werden, sollten sie zumindest Auskunft geben und ihren Standpunkt reflektieren können. Sie sollten das Kreuz als Symbol in ihrer Umwelt sensibel wahrnehmen lernen in seinen vielen Facetten verstehen können. Dies ist auf verschiedenen Wegen und mit unterschiedlichen Methoden möglich. Der hier exemplarisch nachgezeichnete Unterrichtsweg ist nur einer der vielen Möglichkeiten, wie in der genaueren Betrachtung und Erarbeitung des Themas deutlich wird. Hier müssen Lehrerinnen und Lehrer selbst entscheiden welchen Weg sie mit ihren Schülern gemeinsam gehen wollen, um das Thema zu erarbeiten. Der fächerübergreifende oder -verbindende Unterricht kann hier eventuell einen entscheidenden Beitrag für einen spannenden und meist neuen Zugang leisten, da er eine einseitige Herangehensweise verhindert und neue Perspektiven für alle beteiligten Fächer eröffnet.

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Examensarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspädagogik, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sprachlosigkeit mit dem das Kreuz heute oft konfrontiert ist, gilt es im Religionsunterricht nicht einfach stehen zu lassen. Gerade weil dem Thema heute in Gesellschaft, Kirche und Religionsunterricht oft mit Unverständnis begegnet wird, muss man sich tiefergehend mit ihm beschäftigen, um den Schülerinnen und Schülern wieder deutlich zu machen, was in den Deutungen vom Kreuzestod tatsächlich steckt. Man darf sie hier nicht mit ihren Fragezeichen zurücklassen: 'Warum musste Jesus sterben?', 'Ist Gott so grausam?', 'Warum hängt man ein Kreuz als Zeichen der Hoffnung auf, wo es doch ein Folterinstrument war?' Man muss in diesem Zusammengang neue Antworten und alternative Deutungen finden, um neue Perspektiven zum Thema zu eröffnen. Wenn die Schülerinnen und Schüler dann selbst mit solchen Fragen konfrontiert werden, sollten sie zumindest Auskunft geben und ihren Standpunkt reflektieren können. Sie sollten das Kreuz als Symbol in ihrer Umwelt sensibel wahrnehmen lernen in seinen vielen Facetten verstehen können. Dies ist auf verschiedenen Wegen und mit unterschiedlichen Methoden möglich. Der hier exemplarisch nachgezeichnete Unterrichtsweg ist nur einer der vielen Möglichkeiten, wie in der genaueren Betrachtung und Erarbeitung des Themas deutlich wird. Hier müssen Lehrerinnen und Lehrer selbst entscheiden welchen Weg sie mit ihren Schülern gemeinsam gehen wollen, um das Thema zu erarbeiten. Der fächerübergreifende oder -verbindende Unterricht kann hier eventuell einen entscheidenden Beitrag für einen spannenden und meist neuen Zugang leisten, da er eine einseitige Herangehensweise verhindert und neue Perspektiven für alle beteiligten Fächer eröffnet.

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