Christian Schad und Otto Dix - Porträts in der Neuen Sachlichkeit

Porträts in der Neuen Sachlichkeit

Nonfiction, Home & Garden, Crafts & Hobbies, Art Technique, Painting, Art & Architecture, General Art
Cover of the book Christian Schad und Otto Dix - Porträts in der Neuen Sachlichkeit by Angela Ott, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Angela Ott ISBN: 9783638440134
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 22, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Angela Ott
ISBN: 9783638440134
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 22, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum, Veranstaltung: Porträtmalerei in der Moderne, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung In den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts gründete sich, als Gegenbewegung zur Abstraktion von Kubismus und Futurismus, eine neue Stilrichtung in der Kunst die im Dadaismus ihre Ursprünge suchte: die Neue Sachlichkeit. Zwischen Tradition und Avantgarde reflektierte die Kunst der Neuen Sachlichkeit ohne verbindliche Programmatik, die gesellschaftliche Realität der Weimarer Republik. Sie wurde auch unter den Begriffen Magischer Realismus und Verismus bekannt, welche aber von verschiedenen Theoretikern den zwei unterschiedlichen Hauptrichtungen zugeordnet worden sind, dem rechten und dem linken Flügel. Die folgende Arbeit behandelt das Thema der Porträtmalerei innerhalb der Neue Sachlichkeit. Als Beispiele werden drei Porträts von Christian Schad sowie drei Porträts von Otto Dix besprochen, je ein Selbstporträt, ein Einzelporträt und ein Gruppenporträt. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten sollen näher betrachtet und mit der Gattung der Neuen Sachlichkeit verbunden werden. Die Frage, wie die Künstler der Neuen Sachlichkeit Personen im Bild darstellten und ob es Unterschiede zwischen den Künstlern innerhalb der Gattung gibt, wird in die Untersuchung einbezogen. Kann man Künstler der Neuen Sachlichkeit wirklich miteinander vergleichen, oder sind sie eher Individuen, die man einzeln, jeden für sich betrachten muss? Ebenso ist zu klären, ob Christian Schad und Otto Dix überhaupt Vertreter der Neuen Sachlichkeit sind. Wie auch viele andere Künstler ihrer Zeit wollen Christian Schad und Otto Dix keiner 'allgemeinen 'Richtung' zugeordnet werden' . Die Gründe für diese Ablehnung liegen in ihrem Kunstverständnis. Während Schad befürchtete, 'dass durch eine solche Klassifikation die ganz persönlichen Besonderheiten des Malers verwischt werden könnten.' , ist für Otto Dix das 'Dogma in der Kunst [..., dass] der Künstler [... den Betrachter] bessern oder belehren [wolle]' abschreckend. Er will lieber nur ein 'Zeuge [sein], der sich auf seine Augen verlässt.' Wenn er jedoch in die Richtung gedrängt wird, mit seinen Bildern richten zu wollen, ist die Möglichkeit auch nahe liegend, dass er in eine Kunstrichtung eingeordnet wird. Die Definition der 'Neuen Sachlichkeit' wie sie im ersten Kapitel näher dargestellt wird, ist keine allgemeingültige und soll in der folgenden Arbeit näher betrachtet und, womöglich, redigiert werden.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum, Veranstaltung: Porträtmalerei in der Moderne, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung In den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts gründete sich, als Gegenbewegung zur Abstraktion von Kubismus und Futurismus, eine neue Stilrichtung in der Kunst die im Dadaismus ihre Ursprünge suchte: die Neue Sachlichkeit. Zwischen Tradition und Avantgarde reflektierte die Kunst der Neuen Sachlichkeit ohne verbindliche Programmatik, die gesellschaftliche Realität der Weimarer Republik. Sie wurde auch unter den Begriffen Magischer Realismus und Verismus bekannt, welche aber von verschiedenen Theoretikern den zwei unterschiedlichen Hauptrichtungen zugeordnet worden sind, dem rechten und dem linken Flügel. Die folgende Arbeit behandelt das Thema der Porträtmalerei innerhalb der Neue Sachlichkeit. Als Beispiele werden drei Porträts von Christian Schad sowie drei Porträts von Otto Dix besprochen, je ein Selbstporträt, ein Einzelporträt und ein Gruppenporträt. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten sollen näher betrachtet und mit der Gattung der Neuen Sachlichkeit verbunden werden. Die Frage, wie die Künstler der Neuen Sachlichkeit Personen im Bild darstellten und ob es Unterschiede zwischen den Künstlern innerhalb der Gattung gibt, wird in die Untersuchung einbezogen. Kann man Künstler der Neuen Sachlichkeit wirklich miteinander vergleichen, oder sind sie eher Individuen, die man einzeln, jeden für sich betrachten muss? Ebenso ist zu klären, ob Christian Schad und Otto Dix überhaupt Vertreter der Neuen Sachlichkeit sind. Wie auch viele andere Künstler ihrer Zeit wollen Christian Schad und Otto Dix keiner 'allgemeinen 'Richtung' zugeordnet werden' . Die Gründe für diese Ablehnung liegen in ihrem Kunstverständnis. Während Schad befürchtete, 'dass durch eine solche Klassifikation die ganz persönlichen Besonderheiten des Malers verwischt werden könnten.' , ist für Otto Dix das 'Dogma in der Kunst [..., dass] der Künstler [... den Betrachter] bessern oder belehren [wolle]' abschreckend. Er will lieber nur ein 'Zeuge [sein], der sich auf seine Augen verlässt.' Wenn er jedoch in die Richtung gedrängt wird, mit seinen Bildern richten zu wollen, ist die Möglichkeit auch nahe liegend, dass er in eine Kunstrichtung eingeordnet wird. Die Definition der 'Neuen Sachlichkeit' wie sie im ersten Kapitel näher dargestellt wird, ist keine allgemeingültige und soll in der folgenden Arbeit näher betrachtet und, womöglich, redigiert werden.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book The Life Course Approach on Mental Illness by Angela Ott
Cover of the book Zahlungsverkehr im Internet by Angela Ott
Cover of the book Frauenstimmen in der Ethnographie Südäthiopiens by Angela Ott
Cover of the book No motherland, no fatherland, no tongue - Jamaica Kincaid's 'A Small Place' and the quest for Antiguan identity by Angela Ott
Cover of the book Die 'Gleichschaltung' der Kölner Medien im Dritten Reich by Angela Ott
Cover of the book Angemessen auf Schülerfehlverhalten reagieren. Ist der Trainingsraum eine geeignete Methode? by Angela Ott
Cover of the book Imperien - Ungeliebte Kinder der Geschichtsdidaktik? by Angela Ott
Cover of the book Die nationale Problematik in Tolstojs 'Vojna i mir' by Angela Ott
Cover of the book Einkaufszentren und Shopping Malls als Großbetriebsform by Angela Ott
Cover of the book Die deutsche Bundesbank und das Europäische System der Zentralnotenbanken im Vergleich: Vorbildfunktion des deutschen Erfolgsmodells? by Angela Ott
Cover of the book Die Trennung von Werbung und Programm im Fernsehen by Angela Ott
Cover of the book Staatliche Hilfen zur Deckung des individuellen Wahlbedarfs im Alter - Kritische Würdigung der 3. Säule aus ökonomischer und sozialpolitischer Sicht by Angela Ott
Cover of the book Ernst Cassirer, Die Sprache: Nur Werkzeug zur Verständigung oder Teil eines größeren Bedeutungszusammenhanges? by Angela Ott
Cover of the book Präsentationen. Kurz. Knackig. Erfolgreich. by Angela Ott
Cover of the book 'Le Raisins de la galère'und der Konflikt in der traditionellen Rolle arabischer Frauen by Angela Ott
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy