Darstellung, Verlauf und Evaluation eines Konzepts 'Training für sozial unsichere Kinder'

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Educational Theory, Educational Psychology
Cover of the book Darstellung, Verlauf und Evaluation eines Konzepts 'Training für sozial unsichere Kinder' by Beate Womelsdorf, GRIN Verlag
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Author: Beate Womelsdorf ISBN: 9783656963875
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 19, 2015
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Beate Womelsdorf
ISBN: 9783656963875
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 19, 2015
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Akademische Arbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Konzeption eines Trainings für sozial unsichere Kinder. Die Auseinandersetzung mit diesem Thema ist für mich, als angehende Lehrerin, insofern bedeutsam, als dass ich einen Bedarf sehe, extrem 'schüchternen' und zurückgezogenen Kindern, wie z.B. Jan und Julia, die in der Klasse 2 a der ...-Grundschule sind und die hier als Beispiel dienen sollen, eine Möglichkeit zu eröffnen, aus ihrer Passivität herauszutreten und ihrem Umfeld sozial aktiv und weitgehend kompetent zu begegnen. Das große Problem sozial unsicherer bzw. ängstlicher Schüler, und damit auch das von Jan und Julia, ist paradoxerweise, dass sie im Unterricht nicht auffallen. Indem sie sich scheinbar gut benehmen und für andere weder störend noch gefährlich sind, wie es bei hyperaktiven und aggressiven Kindern der Fall sein kann, bringen sie Lehrer und Eltern nicht unter Handlungsdruck und werden somit oftmals einfach übersehen. So wird ihr Problem, das sie sozusagen intern mit sich selbst austragen, nur selten bedacht und noch seltener darauf eingegangen. Nicht zuletzt versucht daher die vorliegende Arbeit die Leser auf den zumeist großen Leidensdruck solcher Kinder aufmerksam zu machen und ihnen mögliche Interventionsmaßnahmen (s. Kapitel 4.2 - 3) an die Hand zu geben, damit sie für dieses Thema sensibilisiert werden und sie künftig ein bloßes Übergehen dieser Kinder als unangemessen und unbefriedigend erachten. Zu diesem Zweck sind mittlerweile mehrere, theoretisch fundierte und empirisch überprüfte Trainingskonzepte für sozial unsichere Kinder auf dem Markt erschienen, bei denen der Präventionsgedanke im Vordergrund steht. Mit dreien dieser Konzepte habe ich mich eingehend auseinandergesetzt, wobei die Autoren eines jeden Trainingsprogramms ausdrücklich darauf hinweisen, dass die einzelnen Teile, im Sinne eines Baukastensystems, flexibel und je nach Bedarf der Kinder einzusetzen sind. So stieß ich in jeder Konzeption auf geeignete und weniger geeignete Elemente, um das sozial kompetente Verhalten von Jan und Julia sinnvoll zu fördern. Demzufolge entschied ich mich zu dem Vorgehen, den drei Konzepten die brauchbaren Bestandteile zu entnehmen und aus diesen und meinen Ideen ein eigenes, auf die genannten Kinder individuell zugeschnittenes Konzept, zu erstellen (s. Kapitel 4). Aus dem Inhalt: -Entwicklung des Konzepts; -Äußerer Rahmen des Trainings; -Ablauf der Trainingssitzungen; -Verlauf des Trainings; -Evaluation; -Ausblick.

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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Konzeption eines Trainings für sozial unsichere Kinder. Die Auseinandersetzung mit diesem Thema ist für mich, als angehende Lehrerin, insofern bedeutsam, als dass ich einen Bedarf sehe, extrem 'schüchternen' und zurückgezogenen Kindern, wie z.B. Jan und Julia, die in der Klasse 2 a der ...-Grundschule sind und die hier als Beispiel dienen sollen, eine Möglichkeit zu eröffnen, aus ihrer Passivität herauszutreten und ihrem Umfeld sozial aktiv und weitgehend kompetent zu begegnen. Das große Problem sozial unsicherer bzw. ängstlicher Schüler, und damit auch das von Jan und Julia, ist paradoxerweise, dass sie im Unterricht nicht auffallen. Indem sie sich scheinbar gut benehmen und für andere weder störend noch gefährlich sind, wie es bei hyperaktiven und aggressiven Kindern der Fall sein kann, bringen sie Lehrer und Eltern nicht unter Handlungsdruck und werden somit oftmals einfach übersehen. So wird ihr Problem, das sie sozusagen intern mit sich selbst austragen, nur selten bedacht und noch seltener darauf eingegangen. Nicht zuletzt versucht daher die vorliegende Arbeit die Leser auf den zumeist großen Leidensdruck solcher Kinder aufmerksam zu machen und ihnen mögliche Interventionsmaßnahmen (s. Kapitel 4.2 - 3) an die Hand zu geben, damit sie für dieses Thema sensibilisiert werden und sie künftig ein bloßes Übergehen dieser Kinder als unangemessen und unbefriedigend erachten. Zu diesem Zweck sind mittlerweile mehrere, theoretisch fundierte und empirisch überprüfte Trainingskonzepte für sozial unsichere Kinder auf dem Markt erschienen, bei denen der Präventionsgedanke im Vordergrund steht. Mit dreien dieser Konzepte habe ich mich eingehend auseinandergesetzt, wobei die Autoren eines jeden Trainingsprogramms ausdrücklich darauf hinweisen, dass die einzelnen Teile, im Sinne eines Baukastensystems, flexibel und je nach Bedarf der Kinder einzusetzen sind. So stieß ich in jeder Konzeption auf geeignete und weniger geeignete Elemente, um das sozial kompetente Verhalten von Jan und Julia sinnvoll zu fördern. Demzufolge entschied ich mich zu dem Vorgehen, den drei Konzepten die brauchbaren Bestandteile zu entnehmen und aus diesen und meinen Ideen ein eigenes, auf die genannten Kinder individuell zugeschnittenes Konzept, zu erstellen (s. Kapitel 4). Aus dem Inhalt: -Entwicklung des Konzepts; -Äußerer Rahmen des Trainings; -Ablauf der Trainingssitzungen; -Verlauf des Trainings; -Evaluation; -Ausblick.

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