Das Verhältnis von Arzt und Patient im Wandel

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science
Cover of the book Das Verhältnis von Arzt und Patient im Wandel by Valerie Grimm, GRIN Verlag
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Author: Valerie Grimm ISBN: 9783656043409
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 2, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Valerie Grimm
ISBN: 9783656043409
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 2, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,7, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung 'Jeder fünfte Patient in Deutschland wünscht sich, dass ihn sein Arzt bei Entscheidungen zur Behandlung stärker einbezieht. Wie eine Studie im Auftrag der Techniker Krankenkasse zudem ergab, beklagten 60 Prozent, dass sie von ihrem Arzt nicht über Alternativen der Behandlung aufgeklärt würden. Die Techniker Kasse hatte rund 1000 Patienten repräsentativ befragen lassen. Es ging ausschließlich um die Zufriedenheit bei der ambulanten Behandlung. Zu wenig Aufklärung über die Nebenwirkungen von Medikamenten bemängel-ten fast 40 Prozent. 'Nicht immer treffen sich Arzt und Patient auf gleicher Augenhöhe', sagte der Chef der Techniker Kasse, Norbert Klusen.' (Quadbeck 2010) Diese Pressemeldung aus dem Onlinebestand der Rheinischen Post vom 17.6.2010 bezieht sich auf eine aktuell viel diskutierte Situation und fasst in kurzen Worten das Thema der vorliegenden Bachelorarbeit zusammen: Der Fokus dieser Arbeit liegt auf dem Verhältnis von Arzt und Patient im deutschen Gesundheitswesen bzw. auf den Veränderungen, welche sich in dieser Beziehung in den letzten Jahren ereignet haben. Diese Analyse konzentriert sich allein auf die 'Mikroebene' der Patientenbeteiligung; d.h. auf die konkrete Interaktion von Arzt und Patient. Institutionelle Faktoren bzw. in diesem Kontext stattgefundene Veränderungen werden hingegen nicht untersucht. Im Rahmen der dargestellten Analyse wird insbesondere auf das Handlungsmodell der Partizipativen Entscheidungsfindung (PEF) als mögliche 'Zukunft' des Arzt-Patienten-Verhältnisses eingegangen. An dieses wird die Erwartung gerichtet, zu höherer Thera-pietreue, verbesserten Behandlungseffekten und somit zu höherer Zufriedenheit sowohl auf Patienten- als auch auf Ärzteseite beizutragen.

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,7, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung 'Jeder fünfte Patient in Deutschland wünscht sich, dass ihn sein Arzt bei Entscheidungen zur Behandlung stärker einbezieht. Wie eine Studie im Auftrag der Techniker Krankenkasse zudem ergab, beklagten 60 Prozent, dass sie von ihrem Arzt nicht über Alternativen der Behandlung aufgeklärt würden. Die Techniker Kasse hatte rund 1000 Patienten repräsentativ befragen lassen. Es ging ausschließlich um die Zufriedenheit bei der ambulanten Behandlung. Zu wenig Aufklärung über die Nebenwirkungen von Medikamenten bemängel-ten fast 40 Prozent. 'Nicht immer treffen sich Arzt und Patient auf gleicher Augenhöhe', sagte der Chef der Techniker Kasse, Norbert Klusen.' (Quadbeck 2010) Diese Pressemeldung aus dem Onlinebestand der Rheinischen Post vom 17.6.2010 bezieht sich auf eine aktuell viel diskutierte Situation und fasst in kurzen Worten das Thema der vorliegenden Bachelorarbeit zusammen: Der Fokus dieser Arbeit liegt auf dem Verhältnis von Arzt und Patient im deutschen Gesundheitswesen bzw. auf den Veränderungen, welche sich in dieser Beziehung in den letzten Jahren ereignet haben. Diese Analyse konzentriert sich allein auf die 'Mikroebene' der Patientenbeteiligung; d.h. auf die konkrete Interaktion von Arzt und Patient. Institutionelle Faktoren bzw. in diesem Kontext stattgefundene Veränderungen werden hingegen nicht untersucht. Im Rahmen der dargestellten Analyse wird insbesondere auf das Handlungsmodell der Partizipativen Entscheidungsfindung (PEF) als mögliche 'Zukunft' des Arzt-Patienten-Verhältnisses eingegangen. An dieses wird die Erwartung gerichtet, zu höherer Thera-pietreue, verbesserten Behandlungseffekten und somit zu höherer Zufriedenheit sowohl auf Patienten- als auch auf Ärzteseite beizutragen.

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