Der Anti-Bias-Ansatz. Beiträge zur theoretischen Fundierung und Professionalisierung der Praxis

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Social Work
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Author: Oliver Trisch, Harald Hahn ISBN: 9783838264189
Publisher: ibidem Publication: May 1, 2014
Imprint: ibidem Language: German
Author: Oliver Trisch, Harald Hahn
ISBN: 9783838264189
Publisher: ibidem
Publication: May 1, 2014
Imprint: ibidem
Language: German

Der aus den USA stammende und in Südafrika für die Erwachsenenbildung weiterentwickelte Anti-Bias-Ansatz wird seit Mitte der 1990er Jahre auch in Deutschland in verschiedenen Praxisfeldern erfolgreich angewendet. Im Vordergrund der Anti-Bias-Arbeit stehen die Auseinandersetzung mit eigenen Diskriminierungserfahrungen sowie die Entwicklung alternativer Handlungsansätze gegen Diskriminierung auf verschiedenen Ebenen. Der Ansatz eröffnet dabei die Möglichkeit, bewusst und verantwortungsvoll mit Erfahrungen, Privilegien und Macht umzugehen. Oliver Trischs qualitativ-empirische Studie zielt darauf, den Anti-Bias-Ansatz unter besonderer Berücksichtigung des historischen Kontexts in Deutschland theoretisch zu fundieren. Die Studie richtet sich dabei insbesondere auch an interessierte Praktiker_innen, die in der Antidiskriminierungsarbeit tätig sind. Auf der Grundlage von acht Expert_inneninterviews werden theoretische Grundlagen erarbeitet, etwa zum Verhältnis von Theorie und Praxis, zum Theorie-Praxis-Transfer oder zum zentralen Begriff der Diskriminierung. Zudem erfolgt eine Einbettung des Ansatzes in den deutschen Kontext, beispielsweise entlang der spezifischen historischen Herausforderungen Deutschlands oder der Abgrenzung und Überschneidung zu weiteren Ansätzen wie etwa der Menschenrechtsbildung oder der Social Justice Education. Weiterhin geht Trisch Fragen zur Professionalisierung sowie Qualitätsentwicklung und -sicherung nach; so nimmt er zum Beispiel eine kritische Diskussion des Begriffs der Kompetenz vor und erarbeitet Kriterien für die Teamzusammensetzung von Seminaren. Oliver Trisch leistet einen wertvollen Beitrag zur theoretischen Fundierung und Professionalisierung eines der reichhaltigsten und innovativsten Ansätze der jüngeren Antidiskriminierungsarbeit.

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Der aus den USA stammende und in Südafrika für die Erwachsenenbildung weiterentwickelte Anti-Bias-Ansatz wird seit Mitte der 1990er Jahre auch in Deutschland in verschiedenen Praxisfeldern erfolgreich angewendet. Im Vordergrund der Anti-Bias-Arbeit stehen die Auseinandersetzung mit eigenen Diskriminierungserfahrungen sowie die Entwicklung alternativer Handlungsansätze gegen Diskriminierung auf verschiedenen Ebenen. Der Ansatz eröffnet dabei die Möglichkeit, bewusst und verantwortungsvoll mit Erfahrungen, Privilegien und Macht umzugehen. Oliver Trischs qualitativ-empirische Studie zielt darauf, den Anti-Bias-Ansatz unter besonderer Berücksichtigung des historischen Kontexts in Deutschland theoretisch zu fundieren. Die Studie richtet sich dabei insbesondere auch an interessierte Praktiker_innen, die in der Antidiskriminierungsarbeit tätig sind. Auf der Grundlage von acht Expert_inneninterviews werden theoretische Grundlagen erarbeitet, etwa zum Verhältnis von Theorie und Praxis, zum Theorie-Praxis-Transfer oder zum zentralen Begriff der Diskriminierung. Zudem erfolgt eine Einbettung des Ansatzes in den deutschen Kontext, beispielsweise entlang der spezifischen historischen Herausforderungen Deutschlands oder der Abgrenzung und Überschneidung zu weiteren Ansätzen wie etwa der Menschenrechtsbildung oder der Social Justice Education. Weiterhin geht Trisch Fragen zur Professionalisierung sowie Qualitätsentwicklung und -sicherung nach; so nimmt er zum Beispiel eine kritische Diskussion des Begriffs der Kompetenz vor und erarbeitet Kriterien für die Teamzusammensetzung von Seminaren. Oliver Trisch leistet einen wertvollen Beitrag zur theoretischen Fundierung und Professionalisierung eines der reichhaltigsten und innovativsten Ansätze der jüngeren Antidiskriminierungsarbeit.

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