Die Auswirkungen der IFRS-Rechnungslegung auf das Controlling

Business & Finance, Accounting, Financial
Cover of the book Die Auswirkungen der IFRS-Rechnungslegung auf das Controlling by Sascha Ernst, GRIN Verlag
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Author: Sascha Ernst ISBN: 9783638678605
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 8, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sascha Ernst
ISBN: 9783638678605
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 8, 2007
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Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,0, Fachhochschule Dortmund, 102 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die International Financial Reporting Standards (IFRS) sind unaufhaltsam auf dem Vormarsch. Längst sind es nicht nur kapitalmarktorientierte Unternehmen, die ihre Konzernabschlüsse nach IFRS aufstellen. Auch für immer mehr nicht-kapitalmarktorientierten Unternehmen sowie für kleine und mittelgroße Unternehmen wird die Rechnungslegung nach IFRS immer bedeutender. Dabei hat die Anwendung der IFRS nicht nur erhebliche Auswirkungen auf die Finanzberichterstattung der Unternehmen, sondern auch auf das Controlling. Dies führt zu einer wechselseitigen Verbindung beider Systeme: Zum einen bestehen in den IFRS-Rechnungslegungsstandards Vorschriften, die die Übernahme von Daten aus dem Controlling fordern. Durch die Bereitstellung der geforderten Informationen übernimmt das Controlling Mitverantwortung für die Finanzberichterstattung. Diese Mitverantwortung führt zum anderen zu einer neuen Nähe von internem und externem Rechnungswesen. Häufig entsteht dadurch die Forderung, beide Systeme zu integrieren. Die wechselseitige Verbindung von Controlling und IFRS-Rechnungslegung wird in dieser Arbeit für die Segmentberichterstattung nach IAS 14 und für die langfristigen Fertigungsaufträge nach IAS 11 untersucht. Für die Segmentberichterstattung wird zunächst aufgezeigt, welche zum Teil verpflichtenden Anforderungen das Controlling vor allem durch den in IAS 14 verankerten management approach erfüllen muss. Darauf aufbauend wird dargestellt, wie durch den Verzicht bestimmter kalkulatorischer Kostenteile die interne und externe Segmentberichterstattung harmonisiert werden kann. Für die langfristigen Fertigungsaufträge erfolgt der Ablauf der Untersuchung in gleicher Weise. Zunächst wird dargestellt, wie vor allem die nach IAS 11 verpflichtend anzuwendende percentage-of-completion-Methode hohe Anforderungen an ein funktionierendes Projektcontrolling stellt. Sodann wird analysiert, unter welchen Prämissen dieser Standard eine Integration von Finanzberichterstattung und Controlling ermöglicht. Durch eine mögliche Konvergenz mit dem amerikanischen Rechnungslegungssystem US-GAAP können auch die beiden in dieser Arbeit untersuchten Standards gravierenden Änderungen unterliegen. Aus diesem Grund wird untersucht, welche Auswirkungen auf das Controlling sich durch das mögliche Inkrafttreten des exposure draft 8 (ED 8) bei der Segmentberichterstattung bzw. durch die Realisierung des revenue recognition Projekts bei den langfristigen Fertigungsaufträge ergeben könnten.

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,0, Fachhochschule Dortmund, 102 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die International Financial Reporting Standards (IFRS) sind unaufhaltsam auf dem Vormarsch. Längst sind es nicht nur kapitalmarktorientierte Unternehmen, die ihre Konzernabschlüsse nach IFRS aufstellen. Auch für immer mehr nicht-kapitalmarktorientierten Unternehmen sowie für kleine und mittelgroße Unternehmen wird die Rechnungslegung nach IFRS immer bedeutender. Dabei hat die Anwendung der IFRS nicht nur erhebliche Auswirkungen auf die Finanzberichterstattung der Unternehmen, sondern auch auf das Controlling. Dies führt zu einer wechselseitigen Verbindung beider Systeme: Zum einen bestehen in den IFRS-Rechnungslegungsstandards Vorschriften, die die Übernahme von Daten aus dem Controlling fordern. Durch die Bereitstellung der geforderten Informationen übernimmt das Controlling Mitverantwortung für die Finanzberichterstattung. Diese Mitverantwortung führt zum anderen zu einer neuen Nähe von internem und externem Rechnungswesen. Häufig entsteht dadurch die Forderung, beide Systeme zu integrieren. Die wechselseitige Verbindung von Controlling und IFRS-Rechnungslegung wird in dieser Arbeit für die Segmentberichterstattung nach IAS 14 und für die langfristigen Fertigungsaufträge nach IAS 11 untersucht. Für die Segmentberichterstattung wird zunächst aufgezeigt, welche zum Teil verpflichtenden Anforderungen das Controlling vor allem durch den in IAS 14 verankerten management approach erfüllen muss. Darauf aufbauend wird dargestellt, wie durch den Verzicht bestimmter kalkulatorischer Kostenteile die interne und externe Segmentberichterstattung harmonisiert werden kann. Für die langfristigen Fertigungsaufträge erfolgt der Ablauf der Untersuchung in gleicher Weise. Zunächst wird dargestellt, wie vor allem die nach IAS 11 verpflichtend anzuwendende percentage-of-completion-Methode hohe Anforderungen an ein funktionierendes Projektcontrolling stellt. Sodann wird analysiert, unter welchen Prämissen dieser Standard eine Integration von Finanzberichterstattung und Controlling ermöglicht. Durch eine mögliche Konvergenz mit dem amerikanischen Rechnungslegungssystem US-GAAP können auch die beiden in dieser Arbeit untersuchten Standards gravierenden Änderungen unterliegen. Aus diesem Grund wird untersucht, welche Auswirkungen auf das Controlling sich durch das mögliche Inkrafttreten des exposure draft 8 (ED 8) bei der Segmentberichterstattung bzw. durch die Realisierung des revenue recognition Projekts bei den langfristigen Fertigungsaufträge ergeben könnten.

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