Die pragmatischen Axiome der Kommunikationstheorie von P. Watzlawick in Darstellung und Kritik

Verifizier- oder Falsifizierbarkeit einer Theorie?

Nonfiction, Reference & Language, Language Arts, Communication
Cover of the book Die pragmatischen Axiome der Kommunikationstheorie von P. Watzlawick in Darstellung und Kritik by Thomas Grimme, GRIN Verlag
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Author: Thomas Grimme ISBN: 9783638826105
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 6, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Thomas Grimme
ISBN: 9783638826105
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 6, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Kommunikation, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Helmut-Schmidt-Universität ), Veranstaltung: Ein Kommunikationsmodell in der Kritik - das Inhalts-Beziehungs-Modell der Kommunikation von P. Watzlawick in systematischer Sicht unter verschiedenen Kriterien, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Semiotik besteht aus den Teilgebieten der Syntax, Semantik und Pragmatik, welche sich gegenseitig bedingen und deren Grenzen fließend ineinander übergehen. 'In many ways it is true to say that syntax is mathematical logic, semantics is philosophy or philosophy of science, and pragmatics is psychology, but these fields are not really all distinct' (George 1973, S. 38). Während die Syntax und Semantik relativ durchdringend erforscht sind, stellt die pragmatische Redundanz menschlicher Kommunikationsprozesse in vielerlei Hinsicht eine Ausnahme dar. Angefangen bei den genuinen Wurzeln einer derartigen Analyse in Systemen und sich hinziehend bis in unsere Gegenwart hat die Pragmatik nichts an ihrem Forschungs- und Diskussionsreiz verloren. Die pragmatische Theorie und ihre Axiome der Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick , Janet H. Beavin und Don D. Jackson, publiziert 1969 in dem Werk 'Menschliche Kommunikation. Formen, Störungen und Paradoxien', werden in dieser Arbeit auf ihren Wahrheits- und Scheingehalt hin überprüft. Daran angelehnt werden die Methodologien der Verifizier- und Falsifizierbarkeit auf Watzlawicks Werk transferiert, mit dem Ziel, den realen Wahrheitsgehalt der Theorie und der Axiome herauszufiltern. Um eine vollständige Beurteilung zu gewährleisten, bedarf es primär eines chronologischen Rückbezugs in die Anfänge der Systemtheorie und Kybernetik. Die relevanten Anfänge der Systemtheorie und Kybernetik lassen sich auf Mitte des 20. Jahrhundert datieren. Systemtheorie wird dabei genuin mit dem österreichischen Biologen und Systemtheoretiker Ludwig von Bertalanffy in Verbindung gebracht. 'Die erste Ausarbeitung einer allgemeinen Systemtheorie legte v. Bertalanffy 1937 im Philosophie-Seminar von Charles Morris an der Universität Chicago vor' (Meister 1987, S. 5). Die Anfänge der Kybernetik werden im Konnex des Mathematikers Norbert Wiener gesehen. 'Als endgültig etabliert darf die moderne Kybernetik spätestens seit 1948 angesehen werden, als Norbert Wiener ... sein grundlegendes Werk ´Cybernetics or Control and Communication in the Animal and the Machine´ veröffentlichte' (Meister 1987, S. 5). In Bezug auf die kognitive Beeinflussung Watzlawicks sind vor allem die Kybernetiker verantwortlich. Letztere beschäftigten sich bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts nur mit basalen Analysen von beispielsweise Feedback-Mechanismen oder Definitionsbestimmungen.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Kommunikation, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Helmut-Schmidt-Universität ), Veranstaltung: Ein Kommunikationsmodell in der Kritik - das Inhalts-Beziehungs-Modell der Kommunikation von P. Watzlawick in systematischer Sicht unter verschiedenen Kriterien, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Semiotik besteht aus den Teilgebieten der Syntax, Semantik und Pragmatik, welche sich gegenseitig bedingen und deren Grenzen fließend ineinander übergehen. 'In many ways it is true to say that syntax is mathematical logic, semantics is philosophy or philosophy of science, and pragmatics is psychology, but these fields are not really all distinct' (George 1973, S. 38). Während die Syntax und Semantik relativ durchdringend erforscht sind, stellt die pragmatische Redundanz menschlicher Kommunikationsprozesse in vielerlei Hinsicht eine Ausnahme dar. Angefangen bei den genuinen Wurzeln einer derartigen Analyse in Systemen und sich hinziehend bis in unsere Gegenwart hat die Pragmatik nichts an ihrem Forschungs- und Diskussionsreiz verloren. Die pragmatische Theorie und ihre Axiome der Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick , Janet H. Beavin und Don D. Jackson, publiziert 1969 in dem Werk 'Menschliche Kommunikation. Formen, Störungen und Paradoxien', werden in dieser Arbeit auf ihren Wahrheits- und Scheingehalt hin überprüft. Daran angelehnt werden die Methodologien der Verifizier- und Falsifizierbarkeit auf Watzlawicks Werk transferiert, mit dem Ziel, den realen Wahrheitsgehalt der Theorie und der Axiome herauszufiltern. Um eine vollständige Beurteilung zu gewährleisten, bedarf es primär eines chronologischen Rückbezugs in die Anfänge der Systemtheorie und Kybernetik. Die relevanten Anfänge der Systemtheorie und Kybernetik lassen sich auf Mitte des 20. Jahrhundert datieren. Systemtheorie wird dabei genuin mit dem österreichischen Biologen und Systemtheoretiker Ludwig von Bertalanffy in Verbindung gebracht. 'Die erste Ausarbeitung einer allgemeinen Systemtheorie legte v. Bertalanffy 1937 im Philosophie-Seminar von Charles Morris an der Universität Chicago vor' (Meister 1987, S. 5). Die Anfänge der Kybernetik werden im Konnex des Mathematikers Norbert Wiener gesehen. 'Als endgültig etabliert darf die moderne Kybernetik spätestens seit 1948 angesehen werden, als Norbert Wiener ... sein grundlegendes Werk ´Cybernetics or Control and Communication in the Animal and the Machine´ veröffentlichte' (Meister 1987, S. 5). In Bezug auf die kognitive Beeinflussung Watzlawicks sind vor allem die Kybernetiker verantwortlich. Letztere beschäftigten sich bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts nur mit basalen Analysen von beispielsweise Feedback-Mechanismen oder Definitionsbestimmungen.

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