Die Schön Magelona: Eine Fast Lustige Historie Von Dem Ritter Mit Den Silbern Schlüsseln Und Von Der Schönen Magelona Gar Lustig Zu Lesen

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Cover of the book Die Schön Magelona: Eine Fast Lustige Historie Von Dem Ritter Mit Den Silbern Schlüsseln Und Von Der Schönen Magelona Gar Lustig Zu Lesen by Anonymus, Library of Alexandria
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Author: Anonymus ISBN: 9781465515995
Publisher: Library of Alexandria Publication: March 8, 2015
Imprint: Language: German
Author: Anonymus
ISBN: 9781465515995
Publisher: Library of Alexandria
Publication: March 8, 2015
Imprint:
Language: German
Im Insel-Verlag zu Leipzig Im Namen Unsers lieben Herrn Jesu Christi fanget an die nach folgende Historie von dem teuern Ritter Peter, eines Grafen Sohn aus Provincia, und von der Schönen Magelona, eines Königs Tochter aus Neapel. Welche Historie in die französische Sprach ist gesatzt worden, als man zählet von Christi, Unsers lieben Herrn, Geburt tausend vierhundert dreiundfünfzig Jahr. Nach der Himmelfahrt Unsers lieben Herrn Jesu Christi, als Frankreich mit anderen umliegenden Orten und Landen, Provincia, Langendoc und Aquitania, zu Christlichem Glauben kommen waren, da war ein Graf mit Namen Herr Johann Cerise, der hätt ein Weib, die war ein Tochter des Grafen Alvaro von Dalbara. Diese zwei hätten einen einigen Sohn, genannt Peter, der übertraf alle anderen in Waffen, Ritterspielen und anderen Sachen, also, daß er sich mehr göttlich dann menschlich erzeiget. Und ward freundlich und lieb gehalten, nicht allein von dem Adel, sondern auch von dem ganzen Lande. Seine Untertanen dankten GOTT dem Allmächtigen eines solchen Oberherrn. Auch hätten sein Vater, der Graf, und die Mutter sonst kein ander Freud, dann allein in ihrem Sohn, daß er so tapfer, so freundlich, so schön und so weise war. Wie eins mals ein Turnier geschah durch die edeln Freiherren aus Befehl des Grafen. Die Freiherren und Edeln des Landes hielten eines Tags ein Turnier, darin der Peter den Preis erlanget vor allen anderen, wie wohl viel fremder und geübter Ritter auch darbei waren. Die wurden alle von dem Grafen geehret von wegen seines Sohnes, und redeten alle mancherlei unter einander, als dann sein Gerücht weit erschölle, und seines gleichen nicht wäre. In Sonderheit ließ sich einer vernehmen von der Schönen Magelona, eines Königs Tochter von Neapel, deren gleichen nicht sollt gefunden werden von Schönheit und Tugend; und übten sich auch viele in Ritterspielen, ihr darmit zu gefallen
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Im Insel-Verlag zu Leipzig Im Namen Unsers lieben Herrn Jesu Christi fanget an die nach folgende Historie von dem teuern Ritter Peter, eines Grafen Sohn aus Provincia, und von der Schönen Magelona, eines Königs Tochter aus Neapel. Welche Historie in die französische Sprach ist gesatzt worden, als man zählet von Christi, Unsers lieben Herrn, Geburt tausend vierhundert dreiundfünfzig Jahr. Nach der Himmelfahrt Unsers lieben Herrn Jesu Christi, als Frankreich mit anderen umliegenden Orten und Landen, Provincia, Langendoc und Aquitania, zu Christlichem Glauben kommen waren, da war ein Graf mit Namen Herr Johann Cerise, der hätt ein Weib, die war ein Tochter des Grafen Alvaro von Dalbara. Diese zwei hätten einen einigen Sohn, genannt Peter, der übertraf alle anderen in Waffen, Ritterspielen und anderen Sachen, also, daß er sich mehr göttlich dann menschlich erzeiget. Und ward freundlich und lieb gehalten, nicht allein von dem Adel, sondern auch von dem ganzen Lande. Seine Untertanen dankten GOTT dem Allmächtigen eines solchen Oberherrn. Auch hätten sein Vater, der Graf, und die Mutter sonst kein ander Freud, dann allein in ihrem Sohn, daß er so tapfer, so freundlich, so schön und so weise war. Wie eins mals ein Turnier geschah durch die edeln Freiherren aus Befehl des Grafen. Die Freiherren und Edeln des Landes hielten eines Tags ein Turnier, darin der Peter den Preis erlanget vor allen anderen, wie wohl viel fremder und geübter Ritter auch darbei waren. Die wurden alle von dem Grafen geehret von wegen seines Sohnes, und redeten alle mancherlei unter einander, als dann sein Gerücht weit erschölle, und seines gleichen nicht wäre. In Sonderheit ließ sich einer vernehmen von der Schönen Magelona, eines Königs Tochter von Neapel, deren gleichen nicht sollt gefunden werden von Schönheit und Tugend; und übten sich auch viele in Ritterspielen, ihr darmit zu gefallen

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