Die Zulässigkeit des Internet-Vertriebs von Arzneimitteln. EG-Warenverkehrsfreiheit versus Gesundheitsschutz

EG-Warenverkehrsfreiheit versus Gesundheitsschutz

Nonfiction, Reference & Language, Law, International
Cover of the book Die Zulässigkeit des Internet-Vertriebs von Arzneimitteln. EG-Warenverkehrsfreiheit versus Gesundheitsschutz by Gerald G. Sander, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Gerald G. Sander ISBN: 9783638216357
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 4, 2003
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Gerald G. Sander
ISBN: 9783638216357
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 4, 2003
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Fachbuch aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, Universität Hohenheim (Institut für Rechtswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Handel mit Arzneimitteln im Internet ist Teil des wachsenden Marktes des sog. E-Health-Business. Über 10 Mio. Websites befassen sich derzeit mit Gesundheitsfragen, die ihren Anbietern mehr als 17,5 Mrd. Euro Jahresumsatz bescheren. Medizinische Arztdiagnosen per Email oder der Versand von elektronisch bestellten Medikamenten stellen die nationalen Rechtsordnungen damit vor neue Herausforderungen. Staatliche Regelungen, die aus besonderen Schutzmotivationen heraus Handel und Dienstleistungen beschränken, können im Wege elektronischer Geschäftsbeziehungen ausgehebelt werden. In Deutschland finden vor allem die Streitfälle um die Internet-Apotheke DocMorris mit Sitz in den Niederlanden öffentliche Aufmerksamkeit. Diese Form des Arzneimittelvertriebs kann mit nationalen Vorschriften kollidieren, die aus Gründen des Verbraucher- und Gesundheitsschutzes besondere Anforderungen an den Handel mit diesen sensiblen Produkten stellen. Deswegen wurden mehrere Gerichtsverfahren gegen die niederländische Internet-Apotheke angestrengt. In den meisten Entscheidungen wurde ihr im Wege einstweiliger Verfügungen der Arzneimittelversand nach Deutschland untersagt. Das LG Frankfurt setzte nun ein Verfahren in der Hauptsache aus und legte dem Europäischen Gerichtshof im Wege der Vorabentscheidung nach Art. 234 EGV verschiedene Fragen zur Anwendbarkeit europäischen Rechts beim Online-Handel mit Medikamenten vor. Die folgenden Ausführungen beleuchten nationale und europäische Rechtsfragen im Zusammenhang mit dem Verkauf von Arzneimitteln über das Internet.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Fachbuch aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, Universität Hohenheim (Institut für Rechtswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Handel mit Arzneimitteln im Internet ist Teil des wachsenden Marktes des sog. E-Health-Business. Über 10 Mio. Websites befassen sich derzeit mit Gesundheitsfragen, die ihren Anbietern mehr als 17,5 Mrd. Euro Jahresumsatz bescheren. Medizinische Arztdiagnosen per Email oder der Versand von elektronisch bestellten Medikamenten stellen die nationalen Rechtsordnungen damit vor neue Herausforderungen. Staatliche Regelungen, die aus besonderen Schutzmotivationen heraus Handel und Dienstleistungen beschränken, können im Wege elektronischer Geschäftsbeziehungen ausgehebelt werden. In Deutschland finden vor allem die Streitfälle um die Internet-Apotheke DocMorris mit Sitz in den Niederlanden öffentliche Aufmerksamkeit. Diese Form des Arzneimittelvertriebs kann mit nationalen Vorschriften kollidieren, die aus Gründen des Verbraucher- und Gesundheitsschutzes besondere Anforderungen an den Handel mit diesen sensiblen Produkten stellen. Deswegen wurden mehrere Gerichtsverfahren gegen die niederländische Internet-Apotheke angestrengt. In den meisten Entscheidungen wurde ihr im Wege einstweiliger Verfügungen der Arzneimittelversand nach Deutschland untersagt. Das LG Frankfurt setzte nun ein Verfahren in der Hauptsache aus und legte dem Europäischen Gerichtshof im Wege der Vorabentscheidung nach Art. 234 EGV verschiedene Fragen zur Anwendbarkeit europäischen Rechts beim Online-Handel mit Medikamenten vor. Die folgenden Ausführungen beleuchten nationale und europäische Rechtsfragen im Zusammenhang mit dem Verkauf von Arzneimitteln über das Internet.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Sexueller Missbrauch von Kindern by Gerald G. Sander
Cover of the book Bildungswissenschaftler/in im Bereich der Interkulturellen Arbeit/Arbeit mit Migranten by Gerald G. Sander
Cover of the book Der Museumsbesuch im Geschichtsunterricht: Den Alltag meistern in der Steinzeit by Gerald G. Sander
Cover of the book Die acht möglichen Fehler bei Akquise und Verkauf by Gerald G. Sander
Cover of the book Caspar David Friedrichs Bruch mit der Tradition by Gerald G. Sander
Cover of the book Innovative Ansätze der Kundenbindung mit Hilfe neuer Informations- und Kommunikationstechniken by Gerald G. Sander
Cover of the book Maurice Godeliers Versuch einer universalen Theorie der Wirtschaftsformen by Gerald G. Sander
Cover of the book Die keltische Religion in Irland und ihre Beeinflussung durch die Christianisierung by Gerald G. Sander
Cover of the book Zur Bedeutung Sacagaweas im interkulturellen Gefüge der Lewis & Clark Expedition von 1804-1806 by Gerald G. Sander
Cover of the book Optimierung des Webdesigns durch Neuromarketing. Empfehlungen für Unternehmen by Gerald G. Sander
Cover of the book Das Verhältnis von § 136 a StPO zum Folterverbot by Gerald G. Sander
Cover of the book Communities of Practice - nur eine IT-basierte Kaffeeküche? by Gerald G. Sander
Cover of the book Schulbuchkritik: richtlinien- und lehrplanvergleichende Analyse by Gerald G. Sander
Cover of the book Der Erstspracherwerb by Gerald G. Sander
Cover of the book Der Mensch soll die Erde bebauen und hüten. Wie kann ich die Schöpfung bewahren? by Gerald G. Sander
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy