Don Juan im Film

Intermediale Aspekte

Nonfiction, Entertainment, Performing Arts, Film
Cover of the book Don Juan im Film by Bettina Arzt, GRIN Verlag
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Author: Bettina Arzt ISBN: 9783638858878
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 9, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Bettina Arzt
ISBN: 9783638858878
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 9, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,3, Universität Siegen, 49 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Längst steht der Name 'Don Juan' nicht mehr nur für eine berühmte spanische Dramenfigur des siglo de oro, den von einem Mönch namens Tirso de Molina erdachten 'Verführer von Sevilla', sondern wird heutzutage als symptomatische Bezeichnung für einen notorischen Frauenhelden oder Verführer verwendet. Über mehrere Jahrhunderte hinweg hat die Don Juan-Figur sowohl Schriftsteller, Opernschreiber und Regisseure in vielen verschiedenen Kulturkreisen immer wieder inspiriert, kein anderer Stoff hat so zahlreiche unterschiedliche mediale Umsetzungen erfahren wie das Don Juan-Sujet, und kaum eine andere Figur ist noch heute so präsent. Selbst im Jahre 1995, mehr als 370 Jahre nach der Uraufführung des Urdramas 'Don Juan-El Burlador de Sevilla y Convidado de Piedra', hat die Gestalt des 'größten Liebhabers aller Zeiten' für den Regisseur und Drehbuchautor Jeremy Leven genug Potential dargestellt, um einen weltweit erfolgreichen Hollywood-Film mit Starbesetzungen wie Johnny Depp und Marlon Brando zu produzieren. Was aber macht die Gestalt des Don Juan über Jahrhunderte hinweg so attraktiv? Was beinhaltet der Stoff, der ihn zu einem resistenten Mythos in epischen, dramatischen, lyrischen und musikalischen Adaptionen macht, obwohl seine Herkunft längst in Vergessenheit geraten ist? Impliziert bereits das Ursprungsdrama bestimmte intermediale Ansätze, welche die umfangreichen medialen Adaptionen initiiert haben? Und wie verarbeitet der Film Levens diese dem Stoff immanente Intermedialität? In der folgenden Arbeit werde ich sowohl das Primärwerk Tirso de Molinas als auch die filmische Adaption Jeremy Levens im Hinblick auf ihre intermedialen Aspekte analysieren und das umfassende Phänomen der Transmedialität und Mythologisierung dieses Themenkomplexes erklären.

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,3, Universität Siegen, 49 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Längst steht der Name 'Don Juan' nicht mehr nur für eine berühmte spanische Dramenfigur des siglo de oro, den von einem Mönch namens Tirso de Molina erdachten 'Verführer von Sevilla', sondern wird heutzutage als symptomatische Bezeichnung für einen notorischen Frauenhelden oder Verführer verwendet. Über mehrere Jahrhunderte hinweg hat die Don Juan-Figur sowohl Schriftsteller, Opernschreiber und Regisseure in vielen verschiedenen Kulturkreisen immer wieder inspiriert, kein anderer Stoff hat so zahlreiche unterschiedliche mediale Umsetzungen erfahren wie das Don Juan-Sujet, und kaum eine andere Figur ist noch heute so präsent. Selbst im Jahre 1995, mehr als 370 Jahre nach der Uraufführung des Urdramas 'Don Juan-El Burlador de Sevilla y Convidado de Piedra', hat die Gestalt des 'größten Liebhabers aller Zeiten' für den Regisseur und Drehbuchautor Jeremy Leven genug Potential dargestellt, um einen weltweit erfolgreichen Hollywood-Film mit Starbesetzungen wie Johnny Depp und Marlon Brando zu produzieren. Was aber macht die Gestalt des Don Juan über Jahrhunderte hinweg so attraktiv? Was beinhaltet der Stoff, der ihn zu einem resistenten Mythos in epischen, dramatischen, lyrischen und musikalischen Adaptionen macht, obwohl seine Herkunft längst in Vergessenheit geraten ist? Impliziert bereits das Ursprungsdrama bestimmte intermediale Ansätze, welche die umfangreichen medialen Adaptionen initiiert haben? Und wie verarbeitet der Film Levens diese dem Stoff immanente Intermedialität? In der folgenden Arbeit werde ich sowohl das Primärwerk Tirso de Molinas als auch die filmische Adaption Jeremy Levens im Hinblick auf ihre intermedialen Aspekte analysieren und das umfassende Phänomen der Transmedialität und Mythologisierung dieses Themenkomplexes erklären.

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