Ein Vergleich des Kundenmonitor Deutschland mit dem American Customer Satisfaction Index

Business & Finance, Industries & Professions, Industries
Cover of the book Ein Vergleich des Kundenmonitor Deutschland mit dem American Customer Satisfaction Index by Christian Schmauderer, GRIN Verlag
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Author: Christian Schmauderer ISBN: 9783638187015
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 23, 2003
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Christian Schmauderer
ISBN: 9783638187015
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 23, 2003
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Industriebetriebslehre, Note: 2,0, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart (FB Wirtschaft), Veranstaltung: Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: Während noch vor ungefähr 20 Jahren die Diskussion über Problemstellungen der Kundenzufriedenheit und des Beschwerdeverhaltens in der Bundesrepublik Deutschland kaum geführt wurde1, kann man heute, vor allem was die Zahl der bisher erschienenen Publikationen zum Thema Kundenzufriedenheit angeht, von einem etablierten Forschungsgebiet sprechen. Auch in anderen Volkswirtschaften lief dieser Wandel in sehr ähnlicher Weise ab. Vor allem im Bereich der Konsumgüter- und Dienstleistungsbranche, in welcher der Kunde gleichzeitig direkter Endverbraucher ist, legen Unternehmen einen immer größeren Wert auf eine kundenorientierte Unternehmensführung. Nur dadurch kann gewährleistet werden, im Zeitalter der Globalisierung, verbunden mit den immer schnelleren Produktlebenszyklen und dem daraus hervorgehenden harten Verdrängungswettbewerb seitens der Hersteller, den Kunden als Freund und Garant für langfristigen Unternehmenserfolg zu gewinnen. In der Regel wird nur ein zufriedener Kunde bereit sein, ein zweites Mal bei einem Unternehmen zu kaufen bzw. eine Dienstleistung in Anspruch zu nehmen und auch eventuelle Preisnachteile gegenüber der Konkurrenz zugunsten der guten Erfahrung zu tolerieren. Das Gedankengut, dass nur zufriedene Kunden die Basis für zukünftigen Erfolg darstellen, verbreitete sich in den Unternehmen in der Folgezeit schnell. Schwierig gestaltete sich allein die Messung und vor allem die Auswertung der Kundenzufriedenheit als Grundlage für eine Verbesserung. So vermag ein Unternehmen bei Bekanntgabe der Ergebnisse einer durchgeführten Kundenbefragung, mit einer Anzahl von 30 % vollkommen zufriedenen und 10% unzufriedenen Kunden, nicht zu sagen, was dieses Ergebnis jetzt im Hinblick auf einen Vergleich mit Wettbewerbern und eine zukünftige kundenorientierte Unternehmensführung aussagt. Aus diesem Grund errichteten in den vergangenen 10 Jahren viele Länder einen nationalen Indikator zur Messung der Kundenzufriedenheit bzw. arbeiten noch an einer Implementierung (Anlage 1). Zuerst wurde in Schweden 1989 der Swedish Customer Satisfaction Baromter konzipiert, gefolgt vom Deutschen Kundenbarometer (1992) und dem American Customer Satisfaction Index (1994), der dem schwedischen Model sehr ähnlich ist.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Industriebetriebslehre, Note: 2,0, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart (FB Wirtschaft), Veranstaltung: Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: Während noch vor ungefähr 20 Jahren die Diskussion über Problemstellungen der Kundenzufriedenheit und des Beschwerdeverhaltens in der Bundesrepublik Deutschland kaum geführt wurde1, kann man heute, vor allem was die Zahl der bisher erschienenen Publikationen zum Thema Kundenzufriedenheit angeht, von einem etablierten Forschungsgebiet sprechen. Auch in anderen Volkswirtschaften lief dieser Wandel in sehr ähnlicher Weise ab. Vor allem im Bereich der Konsumgüter- und Dienstleistungsbranche, in welcher der Kunde gleichzeitig direkter Endverbraucher ist, legen Unternehmen einen immer größeren Wert auf eine kundenorientierte Unternehmensführung. Nur dadurch kann gewährleistet werden, im Zeitalter der Globalisierung, verbunden mit den immer schnelleren Produktlebenszyklen und dem daraus hervorgehenden harten Verdrängungswettbewerb seitens der Hersteller, den Kunden als Freund und Garant für langfristigen Unternehmenserfolg zu gewinnen. In der Regel wird nur ein zufriedener Kunde bereit sein, ein zweites Mal bei einem Unternehmen zu kaufen bzw. eine Dienstleistung in Anspruch zu nehmen und auch eventuelle Preisnachteile gegenüber der Konkurrenz zugunsten der guten Erfahrung zu tolerieren. Das Gedankengut, dass nur zufriedene Kunden die Basis für zukünftigen Erfolg darstellen, verbreitete sich in den Unternehmen in der Folgezeit schnell. Schwierig gestaltete sich allein die Messung und vor allem die Auswertung der Kundenzufriedenheit als Grundlage für eine Verbesserung. So vermag ein Unternehmen bei Bekanntgabe der Ergebnisse einer durchgeführten Kundenbefragung, mit einer Anzahl von 30 % vollkommen zufriedenen und 10% unzufriedenen Kunden, nicht zu sagen, was dieses Ergebnis jetzt im Hinblick auf einen Vergleich mit Wettbewerbern und eine zukünftige kundenorientierte Unternehmensführung aussagt. Aus diesem Grund errichteten in den vergangenen 10 Jahren viele Länder einen nationalen Indikator zur Messung der Kundenzufriedenheit bzw. arbeiten noch an einer Implementierung (Anlage 1). Zuerst wurde in Schweden 1989 der Swedish Customer Satisfaction Baromter konzipiert, gefolgt vom Deutschen Kundenbarometer (1992) und dem American Customer Satisfaction Index (1994), der dem schwedischen Model sehr ähnlich ist.

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