Filmmusik 'Gladiator' (2000)

Nonfiction, Entertainment, Music
Cover of the book Filmmusik 'Gladiator' (2000) by Mireille Murkowski, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Mireille Murkowski ISBN: 9783640182398
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 7, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Mireille Murkowski
ISBN: 9783640182398
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 7, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg (Institut für Medienwissenschaft), Veranstaltung: Filmmusik, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die Musik gibt die Stimmung vor, die Ihr Auge sieht. Sie ist es, die Emotionen leitet; sie ist der emotionale Rahmen für die sichtbaren Bilder.' So verleiht auch die für den Oscar nominierte Musik Hans Zimmers den sowohl actionreichen kämpferischen Schlachtenszenen, als auch den ergreifenden gefühlvollen Bildern des von Ridley Scott gedrehten Monumentalfilms Gladiator eine emotional gesteigerte Wirkung, um den Zuschauer hollywoodtypisch mitfühlend ans Handlungsgeschehen zu fesseln. Die von Hans Zimmer komponierte Musik entstand dabei in enger Zusammenarbeit mit der Sängerin Lisa Gerrard und Klaus Badelt und wurde zusätzlich auch als Soundtrack veröffentlicht. Laut Zimmer bestand ebenso mit dem Cutter Pietro Scalia eine enge Kooperation, welche, u.a. durch angrenzende Schneide- bzw. Kompositionsräume im gleichen Gebäude begünstigt, wesentlichen Einfluss auf die gegenseitig beratenden und ineinander eingreifenden Arbeitsprozesse ausübte. So dass visuelle und auditive Ebene gezielter aufeinander abgestimmt werden konnten. Welche Funktionen dabei die unterschiedlichen Musikstile in Hans Zimmers Filmmusik zu Gladiator hinsichtlich ihrer Verbindung von visueller und auditiver Ebene erfüllen und welche Wirkungen sie dies diesbezüglich bei der Filmwahrnehmung des Zuschauers hervorrufen, soll in dieser Arbeit untersucht werden. Eine musiktheoretische Analyse ist in diesem Rahmen jedoch nicht vorgesehen, ebenso können nur einzelne Szenen betrachtet werden. Da zum Recherchezeitpunkt keine Quellen vorhanden zu sein scheinen, die sich, explizit mit Zimmers Filmmusik zu Gladiator auseinandersetzen, beruhen die Betrachtungen lediglich auf eigenen Beobachtungen. Wobei vereinzelt Interviewaussagen des Komponisten hinzugezogen werden, welche den aus subjektiver Sicht betrachteten allgemeinen Arbeitsprozess berücksichtigen, jedoch keine wissenschaftliche Basis bilden. Für die funktionalen Betrachtungen wurde dabei Kloppenburgs Publikation zugrunde gelegt.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg (Institut für Medienwissenschaft), Veranstaltung: Filmmusik, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die Musik gibt die Stimmung vor, die Ihr Auge sieht. Sie ist es, die Emotionen leitet; sie ist der emotionale Rahmen für die sichtbaren Bilder.' So verleiht auch die für den Oscar nominierte Musik Hans Zimmers den sowohl actionreichen kämpferischen Schlachtenszenen, als auch den ergreifenden gefühlvollen Bildern des von Ridley Scott gedrehten Monumentalfilms Gladiator eine emotional gesteigerte Wirkung, um den Zuschauer hollywoodtypisch mitfühlend ans Handlungsgeschehen zu fesseln. Die von Hans Zimmer komponierte Musik entstand dabei in enger Zusammenarbeit mit der Sängerin Lisa Gerrard und Klaus Badelt und wurde zusätzlich auch als Soundtrack veröffentlicht. Laut Zimmer bestand ebenso mit dem Cutter Pietro Scalia eine enge Kooperation, welche, u.a. durch angrenzende Schneide- bzw. Kompositionsräume im gleichen Gebäude begünstigt, wesentlichen Einfluss auf die gegenseitig beratenden und ineinander eingreifenden Arbeitsprozesse ausübte. So dass visuelle und auditive Ebene gezielter aufeinander abgestimmt werden konnten. Welche Funktionen dabei die unterschiedlichen Musikstile in Hans Zimmers Filmmusik zu Gladiator hinsichtlich ihrer Verbindung von visueller und auditiver Ebene erfüllen und welche Wirkungen sie dies diesbezüglich bei der Filmwahrnehmung des Zuschauers hervorrufen, soll in dieser Arbeit untersucht werden. Eine musiktheoretische Analyse ist in diesem Rahmen jedoch nicht vorgesehen, ebenso können nur einzelne Szenen betrachtet werden. Da zum Recherchezeitpunkt keine Quellen vorhanden zu sein scheinen, die sich, explizit mit Zimmers Filmmusik zu Gladiator auseinandersetzen, beruhen die Betrachtungen lediglich auf eigenen Beobachtungen. Wobei vereinzelt Interviewaussagen des Komponisten hinzugezogen werden, welche den aus subjektiver Sicht betrachteten allgemeinen Arbeitsprozess berücksichtigen, jedoch keine wissenschaftliche Basis bilden. Für die funktionalen Betrachtungen wurde dabei Kloppenburgs Publikation zugrunde gelegt.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Erhaltung der biologischen Vielfalt und die nachhaltige Nutzung ihrer Bestandteile. Ein Nationalpark als Folgenutzung des Truppenübungsplatzes Senne? by Mireille Murkowski
Cover of the book Das Werk Maria Montessoris - ein zeitloser Ansatz für eine zeitgemäße (Sozial)pädagogik? by Mireille Murkowski
Cover of the book Spiritualität in Psychologie und Persönlichkeitstrainings by Mireille Murkowski
Cover of the book Ist das Internet ein Medium? Eine kommunikationswissenschaftliche Untersuchung by Mireille Murkowski
Cover of the book Lessings Kampf um das martialische Epigramm by Mireille Murkowski
Cover of the book McDonald's und 'The Plan to Win' by Mireille Murkowski
Cover of the book Die Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern mit Migrationshintergrund auf theoretischer und praktischer Ebene by Mireille Murkowski
Cover of the book Die Technik-Debatte in der zeitgenössischen Psychoanalyse by Mireille Murkowski
Cover of the book Merkmale deutscher Corporate Universities by Mireille Murkowski
Cover of the book Terminologiemanagement - Information Mapping und Funktionsdesign by Mireille Murkowski
Cover of the book Die Verwendung der loci communes in Ciceros Topica und De Inventione by Mireille Murkowski
Cover of the book Analyse eines Lehrer-Schüler-Verhaltens auf Basis der Kommunikationstheorie von Friedemann Schulz von Thun by Mireille Murkowski
Cover of the book Die demokratischen Rechte der Bürger im Königreich der Niederlande und in der Bundesrepublik Deutschland by Mireille Murkowski
Cover of the book Analyse zur Bewertung von Fußballunternehmen by Mireille Murkowski
Cover of the book Kognitive Geschlechtsunterschiede und Stereotypen by Mireille Murkowski
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy