Frauen in der Wissenschaft - Welche Ursachen führen zur Unterrepräsentanz von Frauen im Wissenschaftsbereich von Hochschulen?

Welche Ursachen führen zur Unterrepräsentanz von Frauen im Wissenschaftsbereich von Hochschulen?

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Frauen in der Wissenschaft - Welche Ursachen führen zur Unterrepräsentanz von Frauen im Wissenschaftsbereich von Hochschulen? by Lina Arnold, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Lina Arnold ISBN: 9783638784399
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 19, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Lina Arnold
ISBN: 9783638784399
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 19, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,7, Technische Universität Dresden, Veranstaltung: Ordnung der Geschlechter, 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Abstract Frauen in der Wissenschaft - Barrieren auf dem Weg zur Karriere Welche Ursachen führen zur Unterrepräsentanz von Frauen auf höheren Positionen im Wissenschaftsbereich von Hochschulen? Frauen sind im Wissenschaftsbereich, besonders auf höheren Hierarchieebenen, unterrepräsentiert. Diese Arbeit konzentriert sich auf Wissenschaftskarrieren von Frauen, die bereits den Einstieg in die Wissenschaft gefunden haben, aber ihre Wissenschaftskarriere nicht fortsetzen. Es soll untersucht werden, welche Ursachen für diese Marginalisierung verantwortlich sind. Es ist eine annähernd gleiche Zahl männlicher und weiblicher Hochschulabsolventen zu verzeichnen, auch der Anteil weiblicher Beschäftigter an Hochschulen liegt ca. bei 51% - jedoch nimmt er mit steigendem Qualifikationsniveau ab (vgl. Statistisches Bundesamt 2005). Das heißt, Frauen setzen an einer bestimmten Stelle ihre wissenschaftliche Karriere nicht weiter fort; sie verbleiben in einer bestimmten beruflichen Position oder verlassen ihren Arbeitsplatz im Wissenschaftsbetrieb. Wie ist dieser 'Ausstieg' der Frauen aus der Wissenschaft zu erklären?. Gibt es Barrieren für Frauen beim Beschreiten einer wissenschaftlichen Karriere, und wenn ja, welche Barrieren sind das? Zur Beantwortung der Forschungsfrage werden zum einen strukturelle Bedingungen der Wissenschaftspraxis dargestellt (z. B. wissenschaftlicher Habitus, Zeitaspekt, Interaktion, Netzwerke). Zum anderen sollen auch die individuellen Bedingungen (z. B. Motivation, Zielgerichtetheit) betrachtet werden. Die vorgestellten strukturellen und individuellen Bedingungen werden in Bezug auf eine weibliche Wissenschaftskarriere interpretiert. Es wird herausgestellt, welche Vorteile bzw. Nachteile die verschiedenen Bedingungen für die wissenschaftliche Karriere von Frauen darstellen. Dabei werden Barrieren identifiziert, mit welchen eine Frau beim Verfolgen einer akademischen Karriere konfrontiert wird. Die Ergebnisse verschiedener Forschungen und aktuelle Literatur zum Thema (Leemann, Lind, Heintz, Krais u.a) sowie geeignete theoretische Konzeptionen (z.B. Bourdieu/ Habitus, Organisationssoziologie, interaktionistische Ansatz/ Ridgeway) bilden die Grundlage dieser Ausführungen. Relevante soziologische Theorien und empirisches Material werden in der Arbeit zusammengeführt, um die Ursachen der Unterrepräsentanz von Frauen auf akademischen Karrierewegen theoretisch sowie empirisch zu begründen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,7, Technische Universität Dresden, Veranstaltung: Ordnung der Geschlechter, 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Abstract Frauen in der Wissenschaft - Barrieren auf dem Weg zur Karriere Welche Ursachen führen zur Unterrepräsentanz von Frauen auf höheren Positionen im Wissenschaftsbereich von Hochschulen? Frauen sind im Wissenschaftsbereich, besonders auf höheren Hierarchieebenen, unterrepräsentiert. Diese Arbeit konzentriert sich auf Wissenschaftskarrieren von Frauen, die bereits den Einstieg in die Wissenschaft gefunden haben, aber ihre Wissenschaftskarriere nicht fortsetzen. Es soll untersucht werden, welche Ursachen für diese Marginalisierung verantwortlich sind. Es ist eine annähernd gleiche Zahl männlicher und weiblicher Hochschulabsolventen zu verzeichnen, auch der Anteil weiblicher Beschäftigter an Hochschulen liegt ca. bei 51% - jedoch nimmt er mit steigendem Qualifikationsniveau ab (vgl. Statistisches Bundesamt 2005). Das heißt, Frauen setzen an einer bestimmten Stelle ihre wissenschaftliche Karriere nicht weiter fort; sie verbleiben in einer bestimmten beruflichen Position oder verlassen ihren Arbeitsplatz im Wissenschaftsbetrieb. Wie ist dieser 'Ausstieg' der Frauen aus der Wissenschaft zu erklären?. Gibt es Barrieren für Frauen beim Beschreiten einer wissenschaftlichen Karriere, und wenn ja, welche Barrieren sind das? Zur Beantwortung der Forschungsfrage werden zum einen strukturelle Bedingungen der Wissenschaftspraxis dargestellt (z. B. wissenschaftlicher Habitus, Zeitaspekt, Interaktion, Netzwerke). Zum anderen sollen auch die individuellen Bedingungen (z. B. Motivation, Zielgerichtetheit) betrachtet werden. Die vorgestellten strukturellen und individuellen Bedingungen werden in Bezug auf eine weibliche Wissenschaftskarriere interpretiert. Es wird herausgestellt, welche Vorteile bzw. Nachteile die verschiedenen Bedingungen für die wissenschaftliche Karriere von Frauen darstellen. Dabei werden Barrieren identifiziert, mit welchen eine Frau beim Verfolgen einer akademischen Karriere konfrontiert wird. Die Ergebnisse verschiedener Forschungen und aktuelle Literatur zum Thema (Leemann, Lind, Heintz, Krais u.a) sowie geeignete theoretische Konzeptionen (z.B. Bourdieu/ Habitus, Organisationssoziologie, interaktionistische Ansatz/ Ridgeway) bilden die Grundlage dieser Ausführungen. Relevante soziologische Theorien und empirisches Material werden in der Arbeit zusammengeführt, um die Ursachen der Unterrepräsentanz von Frauen auf akademischen Karrierewegen theoretisch sowie empirisch zu begründen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Das richtige und sachgerechte Ausfüllen einer Telefonnotiz im Büroalltag (Unterweisung Kaufmann /-frau für Bürokommunikation) by Lina Arnold
Cover of the book Warum haben manche Menschen viele Kinder, andere wenige und manche keine? by Lina Arnold
Cover of the book Das Politische System der DDR - Elemente zur Durchsetzung der Herrschaft der SED by Lina Arnold
Cover of the book Unternehmensnetzwerke als Reaktion auf die Umwelt: Potentiale und Risiken by Lina Arnold
Cover of the book Einige Mittel der Manipulation mit Beispielen aus der deutschen und französischen Presse by Lina Arnold
Cover of the book Einsatzmöglichkeiten quantitativer Controllinginstrumente zur Analyse von Restrukturierungssituationen by Lina Arnold
Cover of the book Franchising: Die Theorien von R. P. Dant und P. J. Kaufman by Lina Arnold
Cover of the book Bilder in den Köpfen der Kinder erzeugen by Lina Arnold
Cover of the book Wer kritisiert, wird bestraft - Zum Einfluss von Anzeigenkunden auf die Inhalte von Zeitungen und Zeitschriften by Lina Arnold
Cover of the book Die Formen der Anrede und ihre Bedeutung in verschiedenen Kulturen by Lina Arnold
Cover of the book Leben und Werk des Filmemachers Wolfgang Staudte. Die zeitgenössische Rezeption seines Films 'Die Mörder sind unter uns' by Lina Arnold
Cover of the book English in Jamaica: The Coexistence of Standard Jamaican English and the English-based Jamaican Creole by Lina Arnold
Cover of the book Webbefragungen und Online-Access Panels als Möglichkeiten onlinegestützter Forschung. Chancen, Probleme und Zukunftsvisionen by Lina Arnold
Cover of the book Veränderungsprozesse mit der 'Theorie-U' neu denken mit Fokus auf beruflichen Schulen by Lina Arnold
Cover of the book Kirchenschätze im Mittelalter by Lina Arnold
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy