Grenzsoziologie - deutsch-dänische Grenzregion

Integration 'hinweg über Grenzen' - ein Fall für nationale Minderheiten?

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Grenzsoziologie - deutsch-dänische Grenzregion by Tim Christophersen, GRIN Publishing
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Author: Tim Christophersen ISBN: 9783640484041
Publisher: GRIN Publishing Publication: December 1, 2009
Imprint: GRIN Publishing Language: German
Author: Tim Christophersen
ISBN: 9783640484041
Publisher: GRIN Publishing
Publication: December 1, 2009
Imprint: GRIN Publishing
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Grenzsoziologie - Zur politischen und sozialen Funktion von nationalen Grenzen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Untersuchung wird sich der deutsch-dänischen Grenzregion zuwenden.Im ersten Teil der Untersuchung wird die besondere Minderheitensituation der deutsch-dänischen Grenzregion behandelt, wobei ein Auszug des Spektrums an unterschiedlichen Perspektiven um die Grenze und des Alltags mit der Grenze dargestellt werden. Im postnationalen Zeitalter ist für eine soziologische Grenzbetrachtung wohl die Frage nach Integration und Grenzüberschreitung von zentraler Bedeutung. Denn diese sozialen Prozesse ermöglichen es Konflikte zu vermeiden und geschichtsbedingte Trennungen zu überwinden. So wird gefragt, welche Faktoren integrationsfördernd sind und welche Umstände grenzüberschreitende Prozesse und den interkulturellen Dialog behindern. Es sei vorausgeschickt, dass die deutsch-dänische Grenzregion vom Phänomen einer einzigartigen Minderheitenvielfalt, einer spezifischen Heterogenität geprägt ist. Dieser Voraussetzung soll durch einen besonderen Fokus auf die Minderheiten bzw. genauer auf die dänische Minderheit auf der deutschen Seite der Grenze Rechnung getragen werden. Diese Beschränkung ist keineswegs willkürlich gewählt. Die dänische Minderheit stellt die größte Minderheit im Grenzland, die sich mit einem 'Mutterland' identifiziert, sie ist eine äußerst komplexe Größe und zudem Gegenstand vieler Untersuchungen in einer breiten Auswahl an Publikationen. In einem abschließenden Teil werden einerseits noch Prognosen zu zukünftig möglichen Entwicklungen im Grenzland behandelt, die auf die in der Arbeit und an anderen Stellen erworbenen Erkenntnisse basieren. Andererseits wird noch einmal die Frage nach dem Modellcharakter für die (Grenz-)Regionen Europas aufgegriffen. Inhaltsverzeichnis: 1.EinleitungS. 2 2.Deutsch-dänische Grenzregion und Geschichte der RegionS. 4 3.Eine besondere MinderheitensituationS. 8 4.MinderheitenfragenS. 10 5.Facettenreiche Beeinflussung der deutsch-dänischen Grenze - Perspektiven und WirkungenS. 12 6.Integration und Identitätsschwierigkeiten S.14 7.Hindernisfaktoren für Integration und grenzüberschreitende ZusammenarbeitS. 17 8.Die dänische Minderheit - Identität und Eigenheiten S. 20 9. Die Minderheitenkompetenzanalyse und Ausblicke. Chancen für die Region?S. 29 10.AbschlussS. 31 11.Literatur- und LinkverzeichnisS. 33

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Grenzsoziologie - Zur politischen und sozialen Funktion von nationalen Grenzen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Untersuchung wird sich der deutsch-dänischen Grenzregion zuwenden.Im ersten Teil der Untersuchung wird die besondere Minderheitensituation der deutsch-dänischen Grenzregion behandelt, wobei ein Auszug des Spektrums an unterschiedlichen Perspektiven um die Grenze und des Alltags mit der Grenze dargestellt werden. Im postnationalen Zeitalter ist für eine soziologische Grenzbetrachtung wohl die Frage nach Integration und Grenzüberschreitung von zentraler Bedeutung. Denn diese sozialen Prozesse ermöglichen es Konflikte zu vermeiden und geschichtsbedingte Trennungen zu überwinden. So wird gefragt, welche Faktoren integrationsfördernd sind und welche Umstände grenzüberschreitende Prozesse und den interkulturellen Dialog behindern. Es sei vorausgeschickt, dass die deutsch-dänische Grenzregion vom Phänomen einer einzigartigen Minderheitenvielfalt, einer spezifischen Heterogenität geprägt ist. Dieser Voraussetzung soll durch einen besonderen Fokus auf die Minderheiten bzw. genauer auf die dänische Minderheit auf der deutschen Seite der Grenze Rechnung getragen werden. Diese Beschränkung ist keineswegs willkürlich gewählt. Die dänische Minderheit stellt die größte Minderheit im Grenzland, die sich mit einem 'Mutterland' identifiziert, sie ist eine äußerst komplexe Größe und zudem Gegenstand vieler Untersuchungen in einer breiten Auswahl an Publikationen. In einem abschließenden Teil werden einerseits noch Prognosen zu zukünftig möglichen Entwicklungen im Grenzland behandelt, die auf die in der Arbeit und an anderen Stellen erworbenen Erkenntnisse basieren. Andererseits wird noch einmal die Frage nach dem Modellcharakter für die (Grenz-)Regionen Europas aufgegriffen. Inhaltsverzeichnis: 1.EinleitungS. 2 2.Deutsch-dänische Grenzregion und Geschichte der RegionS. 4 3.Eine besondere MinderheitensituationS. 8 4.MinderheitenfragenS. 10 5.Facettenreiche Beeinflussung der deutsch-dänischen Grenze - Perspektiven und WirkungenS. 12 6.Integration und Identitätsschwierigkeiten S.14 7.Hindernisfaktoren für Integration und grenzüberschreitende ZusammenarbeitS. 17 8.Die dänische Minderheit - Identität und Eigenheiten S. 20 9. Die Minderheitenkompetenzanalyse und Ausblicke. Chancen für die Region?S. 29 10.AbschlussS. 31 11.Literatur- und LinkverzeichnisS. 33

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