Reflexion der Lebenssituation von Menschen mit Beeinträchtigungen im Spannungsfeld von Aussonderung und Integration anhand von Beispielen aus den Hospitationen

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Special Education
Cover of the book Reflexion der Lebenssituation von Menschen mit Beeinträchtigungen im Spannungsfeld von Aussonderung und Integration anhand von Beispielen aus den Hospitationen by Inna Doms, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Inna Doms ISBN: 9783640943760
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 24, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Inna Doms
ISBN: 9783640943760
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 24, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,30, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Veranstaltung: Einführung in die integrative Heilpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Integration wird heute immer bedeutender, da die Zahl an ausländischen Mitbürgern stetig ansteigt, und auch die Anzahl der immer älter werdenden Menschen weiter zunimmt. Auch im Sinne behinderter Menschen gewinnt Integration immer weiter an Bedeutung. Unter ihr versteht man die Einbeziehung und Eingliederung bestimmter Menschengruppen in ein größeres Ganzes, hier entsprechend die Gesellschaft (vgl. DUDEN, 2005: S. 465). Integration ist ein langsamer Prozess innerhalb des deutschen Sozialstaatsprinzips. In dieser Arbeit beschäftige ich mich mit der Lebenssituation von Menschen mit Beeinträchtigungen im Spannungsfeld von Aussonderung und Integration. Hierzu werde ich die von mir im Rahmen des Studiums besuchten Einrichtungen einbeziehen und die Erfahrungen an Texten aus der Lehrveranstaltung reflektieren. Alle Institutionen der Behindertenhilfe verstehen Integration unterschiedlich. Dementsprechend setzen sie diese auf ihre Weise um. Auf Grund der vielfältigen Organisationsformen, habe ich mich auf solche beschränkt, die allgemein bekannt sind und im ständigen Interesse der Öffentlichkeit stehen. Demnach habe ich eine Psychiatrie (Klinik Hohe Mark), eine Sonderschule (Königin Olga-Schule), die Lebenshilfe Heidenheim und ein relativ neues Konzept vom Verein zur Förderung der Integration Behinderter e.V. (FIB) kennen gelernt. Um die Erfahrungen sichtbar zu machen, bediene ich mich verschiedener Texte. Ich beginne hierbei mit dem auf die Vergangenheit bezogenen Aufsatz 'Wir verstehen die Geschichte der Moderne nur mit den Behinderten vollständig'. Gehe weiterführend auf den Text zum Beschluss der Kultusministerkonferenz von 1994 'Die Empfehlungen zur sonderpädagogischen Förderung' ein und zeige auf warum die Sonderschulen fähig sind diese Richtlinien zu befolgen und weshalb Regelschulen damit Schwierigkeiten haben. Um dies zu veranschaulichen, ziehe ich den Text 'Zur bildungspolitischen Dimension der Integration' hinzu. Ob die von mir besuchten Institutionen schlussendlich fähig sind 'Normalität' zu schaffen, wird sich anhand des Normalisierungsprinzips zeigen. Anschließend gehe ich kurz auf das Menschenbild im Sinne des Behinderungsbegriffes ein, indem ich einige Aspekte des Textes 'Die Behinderung liegt im Auge des Betrachters' von Lindemann/Vossler schildere. Schlussendlich schließe ich mit der Erörterung der zweiten Fragestellung, inwiefern sich bei mir selbst etwas im Bild von behinderten Menschen verändert hat ab.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,30, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Veranstaltung: Einführung in die integrative Heilpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Integration wird heute immer bedeutender, da die Zahl an ausländischen Mitbürgern stetig ansteigt, und auch die Anzahl der immer älter werdenden Menschen weiter zunimmt. Auch im Sinne behinderter Menschen gewinnt Integration immer weiter an Bedeutung. Unter ihr versteht man die Einbeziehung und Eingliederung bestimmter Menschengruppen in ein größeres Ganzes, hier entsprechend die Gesellschaft (vgl. DUDEN, 2005: S. 465). Integration ist ein langsamer Prozess innerhalb des deutschen Sozialstaatsprinzips. In dieser Arbeit beschäftige ich mich mit der Lebenssituation von Menschen mit Beeinträchtigungen im Spannungsfeld von Aussonderung und Integration. Hierzu werde ich die von mir im Rahmen des Studiums besuchten Einrichtungen einbeziehen und die Erfahrungen an Texten aus der Lehrveranstaltung reflektieren. Alle Institutionen der Behindertenhilfe verstehen Integration unterschiedlich. Dementsprechend setzen sie diese auf ihre Weise um. Auf Grund der vielfältigen Organisationsformen, habe ich mich auf solche beschränkt, die allgemein bekannt sind und im ständigen Interesse der Öffentlichkeit stehen. Demnach habe ich eine Psychiatrie (Klinik Hohe Mark), eine Sonderschule (Königin Olga-Schule), die Lebenshilfe Heidenheim und ein relativ neues Konzept vom Verein zur Förderung der Integration Behinderter e.V. (FIB) kennen gelernt. Um die Erfahrungen sichtbar zu machen, bediene ich mich verschiedener Texte. Ich beginne hierbei mit dem auf die Vergangenheit bezogenen Aufsatz 'Wir verstehen die Geschichte der Moderne nur mit den Behinderten vollständig'. Gehe weiterführend auf den Text zum Beschluss der Kultusministerkonferenz von 1994 'Die Empfehlungen zur sonderpädagogischen Förderung' ein und zeige auf warum die Sonderschulen fähig sind diese Richtlinien zu befolgen und weshalb Regelschulen damit Schwierigkeiten haben. Um dies zu veranschaulichen, ziehe ich den Text 'Zur bildungspolitischen Dimension der Integration' hinzu. Ob die von mir besuchten Institutionen schlussendlich fähig sind 'Normalität' zu schaffen, wird sich anhand des Normalisierungsprinzips zeigen. Anschließend gehe ich kurz auf das Menschenbild im Sinne des Behinderungsbegriffes ein, indem ich einige Aspekte des Textes 'Die Behinderung liegt im Auge des Betrachters' von Lindemann/Vossler schildere. Schlussendlich schließe ich mit der Erörterung der zweiten Fragestellung, inwiefern sich bei mir selbst etwas im Bild von behinderten Menschen verändert hat ab.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Rezension des Buches 'Was sich liebt, das nervt sich' von Jean-Claude Kaufmann by Inna Doms
Cover of the book 'Chinindia' - Futurologie oder nahe Zukunft? by Inna Doms
Cover of the book Bahrain - The Exception in the Gulf by Inna Doms
Cover of the book Diskursethik nach Apel und Habermas by Inna Doms
Cover of the book The Greenhouse Development Rights Framework. A Solution to the Conflicts of the 21st Century? by Inna Doms
Cover of the book Instrumente der kurzfristigen Fremdfinanzierung - Darstellung und Kritik by Inna Doms
Cover of the book Diplomarbeitsführer by Inna Doms
Cover of the book Angststörungen - Ein Überblick über das Krankheitsbild by Inna Doms
Cover of the book The time of cities and the time of nature. Regarding art dealing with the disconnection between urban life and the natural world by Inna Doms
Cover of the book Bankenregulierung: Ursachen, Ziele und Formen by Inna Doms
Cover of the book Entwicklungen im nachhaltigen Alpentourismus am Beispiel des Ökotourismus by Inna Doms
Cover of the book Bürgertum des 19. Jahrhunderts. Verbindende Kultur oder Repräsentant einer Elite? by Inna Doms
Cover of the book Die Simpsons im Englischunterricht der 9. Klasse by Inna Doms
Cover of the book Germany - Southeast Asia by Inna Doms
Cover of the book Stressbewältigung bei Lehrern - Möglichkeiten und die Realität by Inna Doms
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy