Stationäre, ärztliche und pflegerische Versorgung. Neustrukturierung, Aufgabenverteilung und berufsspezifische Akzeptanz

Eine schriftliche Befragung

Nonfiction, Health & Well Being, Medical, Nursing, Management & Leadership
Cover of the book Stationäre, ärztliche und pflegerische Versorgung. Neustrukturierung, Aufgabenverteilung und berufsspezifische Akzeptanz by Christian Real, Martin Klapper, GRIN Verlag
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Author: Christian Real, Martin Klapper ISBN: 9783640162390
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 11, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Christian Real, Martin Klapper
ISBN: 9783640162390
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 11, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,7, Hamburger Fern-Hochschule, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der finanzielle Druck steigt seit einigen Jahren aufgrund verschiedenster Einflüsse auf die Krankenhauslandschaft in Deutschland. Gerade der Personalsektor als größter Kostenfaktor jeder stationären Einrichtung steht im Fokus des Interesses, Kosten einzusparen. Der(regionale) Ärztemangel, führt ebenso wie der immer wiederkehrende Personalmangel in der Pflege, zu immer offensichtlicheren Defiziten in der patientenorientierten Gesundheitsversorgung. Weiteren Grund zur Sorge bereitet die schlechte Zusammenarbeit der einzelnen Professionen. Diese einschneidenden Veränderungen, haben unterschiedliche Krankenhausträger in Deutschland auf die Idee gebracht, eine Neustrukturierung der Aufgabenverteilung in Anlehnung an europäische und angloamerikanische Modelle vorzunehmen. Primäres Ziel ist die Entlastung des ärztlichen Sektors durch Pflegepersonal bei gleichzeitiger Übernahme von Tätigkeiten aus dem pflegerischen Bereich durch kostengünstigere Hilfskräfte. Diese Übernahmen haben jedoch weniger den Charakter von Delegation, vielmehr soll eine Aufgabenverteilung ärztlicher Tätigkeiten auf die Pflege und pflegerischer Tätigkeiten auf einen unterstützendes Personal im Rahmen einer Allokation mit juristischer Verantwortungsverlagerung stattfinden. Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen attestiert hierzu im Sachverständigengutachten 2007 'Die Diskussion um neue Kooperationsformen und Kompetenzen von Gesundheitsberufen ist nicht primär aus der Perspektive der Berufsgruppen, sondern auf der Basis der zukünftigen Anforderungen an das Gesundheitssystem - das heißt aus der Patientenperspektive - zu führen'(WILLE, 2007, S.22) [...]

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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,7, Hamburger Fern-Hochschule, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der finanzielle Druck steigt seit einigen Jahren aufgrund verschiedenster Einflüsse auf die Krankenhauslandschaft in Deutschland. Gerade der Personalsektor als größter Kostenfaktor jeder stationären Einrichtung steht im Fokus des Interesses, Kosten einzusparen. Der(regionale) Ärztemangel, führt ebenso wie der immer wiederkehrende Personalmangel in der Pflege, zu immer offensichtlicheren Defiziten in der patientenorientierten Gesundheitsversorgung. Weiteren Grund zur Sorge bereitet die schlechte Zusammenarbeit der einzelnen Professionen. Diese einschneidenden Veränderungen, haben unterschiedliche Krankenhausträger in Deutschland auf die Idee gebracht, eine Neustrukturierung der Aufgabenverteilung in Anlehnung an europäische und angloamerikanische Modelle vorzunehmen. Primäres Ziel ist die Entlastung des ärztlichen Sektors durch Pflegepersonal bei gleichzeitiger Übernahme von Tätigkeiten aus dem pflegerischen Bereich durch kostengünstigere Hilfskräfte. Diese Übernahmen haben jedoch weniger den Charakter von Delegation, vielmehr soll eine Aufgabenverteilung ärztlicher Tätigkeiten auf die Pflege und pflegerischer Tätigkeiten auf einen unterstützendes Personal im Rahmen einer Allokation mit juristischer Verantwortungsverlagerung stattfinden. Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen attestiert hierzu im Sachverständigengutachten 2007 'Die Diskussion um neue Kooperationsformen und Kompetenzen von Gesundheitsberufen ist nicht primär aus der Perspektive der Berufsgruppen, sondern auf der Basis der zukünftigen Anforderungen an das Gesundheitssystem - das heißt aus der Patientenperspektive - zu führen'(WILLE, 2007, S.22) [...]

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