Thomas Hobbes - Begründung und Legitimation politischer Ordnung durch Vertrag?

Begründung und Legitimation politischer Ordnung durch Vertrag?

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science, Politics, History & Theory
Cover of the book Thomas Hobbes - Begründung und Legitimation politischer Ordnung durch Vertrag? by Johannes Richter, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Johannes Richter ISBN: 9783638021111
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 12, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Johannes Richter
ISBN: 9783638021111
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 12, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Technische Universität Dresden, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Thomas Hobbes - sein Name, ein Programm und das schon seit über 350 Jahren. Was war so überwältigend und neu an seinen Staatstheorien? Was wollte uns Hobbes lehren? Und, warum beschäftigen wir uns noch heute mit seinem Nachlass? In der einschlägigen Literatur gilt Hobbes nicht erst seit kurzem als 'Klassiker der politischen Theorie'. Schon in der Schule werden Kinder mit seinen Theorien konfrontiert und auch anerkannte Wissenschaftler zerbrechen sich immer wieder aufs neue den Kopf über sein Hauptwerk, den 'Leviathan'. In der folgenden Hausarbeit wird versucht, einen Einblick in das Schaffen des Staatsphilosophen zu geben. Des Weiteren werden vertiefende Inhalte und Anregungen zur Diskussionen offen gelegt. Darüber hinaus lesen Sie zu Beginn etwas zu Hobbes und dem Werk des 'Leviathan', bevor im nächsten Schritt der Naturzustand und dessen Beseitigung behandelt wird. Anschließend werden Aussagen zur neuen politischen Ordnung und ihrer Begründung durch den Vertrag getroffen. In diesem Zusammenhang wird eine nähere Erläuterung zu den Akteuren des Staates gegeben. Im zweiten Teil wird, die in der Fragestellung zu dieser Hausarbeit gegebene These näher beleuchtet. Schlussendlich werde ich mich zur Relevanz des Hobbesschen Staatsmodels für die heutige Zeit äußern. Schon nach kurzem Einlesen in die Thematik fiel mir auf, wie kontrovers und intensiv das Thema Hobbes und sein 'Leviathan' in der heutigen Wissenschaft umkämpft ist. Die eine Seite sieht ihn als Begründer oder Urvater des Liberalismus, während andere von einem der größten Vertreter des Absolutismus sprechen. Endgültig geklärt ist die Thematik seit über 350 Jahren noch immer nicht. Umso schwieriger war es, die einzelnen wertenden Aussagen der Sekundärliteratur aufzugliedern und getrennt aus der Perzeptionswirklichkeit zu betrachten. Deshalb mein versuch, die verschiedenen Aussagen so deutlich wie möglich kenntlich zu machen und sie bei der Interpretation der These mit einfließen zu lassen. Am Ende wird meine Stellungnahme zum Thema auch nur eine Meinung von vielen sein. Jedoch hoffe ich, dass vielleicht auch diese wieder neue Diskussionen anregt und neuen Gesprächsstoff bieten kann. Hobbes bleibt also auch in Zukunft weiterhin interessant. Die Frage, ob er ein Verfechter des Absolutismus, ein Vordenker des Liberalismus oder er vielleicht sogar als '[...] Vater oder Großvater unseres modernen Staat[es] zu sehen.' (Campagna 1998: 353.) ist, bleibt.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Technische Universität Dresden, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Thomas Hobbes - sein Name, ein Programm und das schon seit über 350 Jahren. Was war so überwältigend und neu an seinen Staatstheorien? Was wollte uns Hobbes lehren? Und, warum beschäftigen wir uns noch heute mit seinem Nachlass? In der einschlägigen Literatur gilt Hobbes nicht erst seit kurzem als 'Klassiker der politischen Theorie'. Schon in der Schule werden Kinder mit seinen Theorien konfrontiert und auch anerkannte Wissenschaftler zerbrechen sich immer wieder aufs neue den Kopf über sein Hauptwerk, den 'Leviathan'. In der folgenden Hausarbeit wird versucht, einen Einblick in das Schaffen des Staatsphilosophen zu geben. Des Weiteren werden vertiefende Inhalte und Anregungen zur Diskussionen offen gelegt. Darüber hinaus lesen Sie zu Beginn etwas zu Hobbes und dem Werk des 'Leviathan', bevor im nächsten Schritt der Naturzustand und dessen Beseitigung behandelt wird. Anschließend werden Aussagen zur neuen politischen Ordnung und ihrer Begründung durch den Vertrag getroffen. In diesem Zusammenhang wird eine nähere Erläuterung zu den Akteuren des Staates gegeben. Im zweiten Teil wird, die in der Fragestellung zu dieser Hausarbeit gegebene These näher beleuchtet. Schlussendlich werde ich mich zur Relevanz des Hobbesschen Staatsmodels für die heutige Zeit äußern. Schon nach kurzem Einlesen in die Thematik fiel mir auf, wie kontrovers und intensiv das Thema Hobbes und sein 'Leviathan' in der heutigen Wissenschaft umkämpft ist. Die eine Seite sieht ihn als Begründer oder Urvater des Liberalismus, während andere von einem der größten Vertreter des Absolutismus sprechen. Endgültig geklärt ist die Thematik seit über 350 Jahren noch immer nicht. Umso schwieriger war es, die einzelnen wertenden Aussagen der Sekundärliteratur aufzugliedern und getrennt aus der Perzeptionswirklichkeit zu betrachten. Deshalb mein versuch, die verschiedenen Aussagen so deutlich wie möglich kenntlich zu machen und sie bei der Interpretation der These mit einfließen zu lassen. Am Ende wird meine Stellungnahme zum Thema auch nur eine Meinung von vielen sein. Jedoch hoffe ich, dass vielleicht auch diese wieder neue Diskussionen anregt und neuen Gesprächsstoff bieten kann. Hobbes bleibt also auch in Zukunft weiterhin interessant. Die Frage, ob er ein Verfechter des Absolutismus, ein Vordenker des Liberalismus oder er vielleicht sogar als '[...] Vater oder Großvater unseres modernen Staat[es] zu sehen.' (Campagna 1998: 353.) ist, bleibt.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Formen der Inhaltsanalyse by Johannes Richter
Cover of the book Ludvik Vaculiks 2000 Worte - Aufruf zur Konterrevolution? by Johannes Richter
Cover of the book Jos Stellings 'Rembrandt fecit 1669' und die Darstellung von Kunst im Künstlerfilm by Johannes Richter
Cover of the book Wahnvorstellungen bei Schizophrenen by Johannes Richter
Cover of the book Ich mach' schon - Einflussfaktoren auf das Gerechtigkeitsempfinden von Frauen bei der Verteilung der Hausarbeit by Johannes Richter
Cover of the book Bibel-Koran-Dialog by Johannes Richter
Cover of the book Gesprächsformen: Coaching und Streit by Johannes Richter
Cover of the book Der Rennsteig als Marke im Aktivtourismus by Johannes Richter
Cover of the book Betrachtungen inwieweit ein Suizid als Ergebnis gesellschaftlicher Rationalisierungsprozesse verstanden werden kann auf Basis der Theorien von Emile Durkheim und Max Weber by Johannes Richter
Cover of the book AIDS und Generationenbeziehungen by Johannes Richter
Cover of the book Zu: Theo Vennemann - 'Preference laws for syllable structure and the explanation of sound change' by Johannes Richter
Cover of the book Impact and Role of Market Research in New Product Launch Process by Johannes Richter
Cover of the book Malen zu Musik by Johannes Richter
Cover of the book Das Grundgesetz als normative Identität der Deutschen by Johannes Richter
Cover of the book 'Soziale Stadt' Witten-Annen. Bilanz des Bund-Länder-Programms 'Soziale Stadt' by Johannes Richter
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy