Zehn Thesen zur Integration von behinderten Kindern und Jugendlichen von Jakob Muth

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Special Education
Cover of the book Zehn Thesen zur Integration von behinderten Kindern und Jugendlichen von Jakob Muth by Thomas Fey, GRIN Verlag
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Author: Thomas Fey ISBN: 9783638138444
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 16, 2002
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Thomas Fey
ISBN: 9783638138444
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 16, 2002
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: Eins, Universität Koblenz-Landau (Institut für Sonderpädagogik), Veranstaltung: Seminar: Integration im Sach-; Sprach- und Mathematikunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden werden die zehn Thesen zur Integration von behinderten Kindern von Jakob Muth analysiert und im Hinblick auf ihre Verwirklichung untersucht. Aufgrund der inzwischen vergangenen zwanzig Jahre seit Erscheinen des Artikels, bietet sich daher auch ein Rückblick an, der zeigen soll, ob in diesen Jahren eine Veränderung des integrativen Ansatzes stattgefunden hat. Als erstes stellt sich die Frage, wer integriert werden soll. Gibt es hierzu die notwendigen Voraussetzungen organisatorischer und personeller Art? Es findet also eine Definition der zu integrierenden Person statt und auch der nötigen Voraussetzungen. Zum zweiten ist die Frage wichtig, wer ist derjenige, integrieren soll? Ist es der Sonderpädagoge, der begleitend das Kind unterrichtet oder ist es die Regelschullehrerin, die in ihrer Klasse die zu integrierende Person mit unterrichtet? Drittens müssen die Ziele der Integration klar definiert sein. Wozu wird integriert und in welchem Bereich? Ist es nur eine vorübergehende Integration oder soll sie von Dauer sein. Zudem stellt sich die Frage, wer diese Ziele definiert. Die Eltern, die Schule, das Kind oder - bestenfalls - alle zusammen? Letztens und wohl auch die wichtigste Frage. Ist die Integration ein Prozess oder ein Zustand? Wurde die zu integrierende Person schon in die Gemeinschaft integriert oder wird sie gerade in diese integriert? Es ist nicht unerheblich, diese sehr feine Unterscheidung zu machen, denn gerade hier zeigt sich, ob die Integration am Ziel ist oder auf dem Weg dahin. Nach Speck erschwert sich die Diskussion der Integration dadurch, 'dass sich der Begriff 'Integration' einer genaueren Bestimmung entzieht, so dass vielerlei darunter zu verstehen ist... Der Grad der Integriertheit kann auf Grund persönlicher und sozialer Gegebenheiten recht unterschiedlich sein, wird also im wesentlichen subjektiv bestimmt.'

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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: Eins, Universität Koblenz-Landau (Institut für Sonderpädagogik), Veranstaltung: Seminar: Integration im Sach-; Sprach- und Mathematikunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden werden die zehn Thesen zur Integration von behinderten Kindern von Jakob Muth analysiert und im Hinblick auf ihre Verwirklichung untersucht. Aufgrund der inzwischen vergangenen zwanzig Jahre seit Erscheinen des Artikels, bietet sich daher auch ein Rückblick an, der zeigen soll, ob in diesen Jahren eine Veränderung des integrativen Ansatzes stattgefunden hat. Als erstes stellt sich die Frage, wer integriert werden soll. Gibt es hierzu die notwendigen Voraussetzungen organisatorischer und personeller Art? Es findet also eine Definition der zu integrierenden Person statt und auch der nötigen Voraussetzungen. Zum zweiten ist die Frage wichtig, wer ist derjenige, integrieren soll? Ist es der Sonderpädagoge, der begleitend das Kind unterrichtet oder ist es die Regelschullehrerin, die in ihrer Klasse die zu integrierende Person mit unterrichtet? Drittens müssen die Ziele der Integration klar definiert sein. Wozu wird integriert und in welchem Bereich? Ist es nur eine vorübergehende Integration oder soll sie von Dauer sein. Zudem stellt sich die Frage, wer diese Ziele definiert. Die Eltern, die Schule, das Kind oder - bestenfalls - alle zusammen? Letztens und wohl auch die wichtigste Frage. Ist die Integration ein Prozess oder ein Zustand? Wurde die zu integrierende Person schon in die Gemeinschaft integriert oder wird sie gerade in diese integriert? Es ist nicht unerheblich, diese sehr feine Unterscheidung zu machen, denn gerade hier zeigt sich, ob die Integration am Ziel ist oder auf dem Weg dahin. Nach Speck erschwert sich die Diskussion der Integration dadurch, 'dass sich der Begriff 'Integration' einer genaueren Bestimmung entzieht, so dass vielerlei darunter zu verstehen ist... Der Grad der Integriertheit kann auf Grund persönlicher und sozialer Gegebenheiten recht unterschiedlich sein, wird also im wesentlichen subjektiv bestimmt.'

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