Darstellung von Geschlechterrollen in der Jugendzeitschrift 'Bravo'

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Cover of the book Darstellung von Geschlechterrollen in der Jugendzeitschrift 'Bravo' by Julia Weber, GRIN Verlag
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Author: Julia Weber ISBN: 9783640554102
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 3, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Julia Weber
ISBN: 9783640554102
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 3, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Forschungsarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,0, Universität Wien (Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: 1956 erschien die Zeitschrift 'Bravo - Zeitschrift für Film und Fernsehen' zum ersten Mal. Sie war zu diesem Zeitpunkt das erste deutsche Magazin, die sich ausschließlich an Jugendliche wandte. 'Deutschland war ein anderes [...] Das Nachkriegsdeutschland war belastet und geprägt von einem konservativen Denken.' Dieser Faktor scheint zu erklären, warum das Blatt zu jener Zeit einer kleinen Revolution gleich kam. Bereits ein Jahr später, im Jahr 1957 verschwand der Untertitel 'Zeitschrift für Film und Fernsehen' auf Wunsch des 'Bravo'- Erfinders Peter Boenisch und die Jugendzeitschrift erreichte gut 20 Jahre später (im Jahr 1979) zu Höchstzeiten eine Druckauflage von 1.830.700 Exemplaren. Bis zum heutigen Zeitpunkt gilt das Heft als die auflagenstärkste Jugendzeitschrift im deutschsprachigen Raum, wobei die verbreitete Auflage seit Mitte der neunziger Jahre gesunken ist und derzeit bei wöchentlich rund 500.000 verkauften Exemplaren liegt. Die von der 'Bravo' behandelten Themen sind vorrangig interessant für Jugendliche, sie liefert Informationen über Stars aus der Musik- und Fernsehwelt, bietet aber auch Beziehungs- und Sexualberatung. Seit dem erstmaligen Erscheinen der 'Bravo' kam es innerhalb der Gesellschaft zu etlichen Änderungen der Ansichten von Geschlechterrollen. Diese Änderungen wurden von der 'Bravo' als mediales Sprachrohr meist begleitet und bekräftigt. 1962 begann die Zeitschrift ihre Aufklärungsarbeit mit dem 'Knigge für Verliebte, legendär ist die bis heute bestehende Rubrik 'Dr. Sommer'. Die Leserschaft der 'Bravo' wechselt sich etwa alle dreieinhalb Jahre, während heutzutage etwa alle fünf Jahre ein Generationenwechsel stattfindet.

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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,0, Universität Wien (Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: 1956 erschien die Zeitschrift 'Bravo - Zeitschrift für Film und Fernsehen' zum ersten Mal. Sie war zu diesem Zeitpunkt das erste deutsche Magazin, die sich ausschließlich an Jugendliche wandte. 'Deutschland war ein anderes [...] Das Nachkriegsdeutschland war belastet und geprägt von einem konservativen Denken.' Dieser Faktor scheint zu erklären, warum das Blatt zu jener Zeit einer kleinen Revolution gleich kam. Bereits ein Jahr später, im Jahr 1957 verschwand der Untertitel 'Zeitschrift für Film und Fernsehen' auf Wunsch des 'Bravo'- Erfinders Peter Boenisch und die Jugendzeitschrift erreichte gut 20 Jahre später (im Jahr 1979) zu Höchstzeiten eine Druckauflage von 1.830.700 Exemplaren. Bis zum heutigen Zeitpunkt gilt das Heft als die auflagenstärkste Jugendzeitschrift im deutschsprachigen Raum, wobei die verbreitete Auflage seit Mitte der neunziger Jahre gesunken ist und derzeit bei wöchentlich rund 500.000 verkauften Exemplaren liegt. Die von der 'Bravo' behandelten Themen sind vorrangig interessant für Jugendliche, sie liefert Informationen über Stars aus der Musik- und Fernsehwelt, bietet aber auch Beziehungs- und Sexualberatung. Seit dem erstmaligen Erscheinen der 'Bravo' kam es innerhalb der Gesellschaft zu etlichen Änderungen der Ansichten von Geschlechterrollen. Diese Änderungen wurden von der 'Bravo' als mediales Sprachrohr meist begleitet und bekräftigt. 1962 begann die Zeitschrift ihre Aufklärungsarbeit mit dem 'Knigge für Verliebte, legendär ist die bis heute bestehende Rubrik 'Dr. Sommer'. Die Leserschaft der 'Bravo' wechselt sich etwa alle dreieinhalb Jahre, während heutzutage etwa alle fünf Jahre ein Generationenwechsel stattfindet.

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