David Hume: Gerechtigkeit

Dritter Abschnitt und Anhang III: Über die Gerechtigkeit und einige weitere Überlegungen zur Frage der Gerechtigkeit

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy, Modern
Cover of the book David Hume: Gerechtigkeit by S. Müller, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: S. Müller ISBN: 9783638035279
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 11, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: S. Müller
ISBN: 9783638035279
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 11, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2, University of Sheffield, Veranstaltung: Die Moralphilosophie von David Hume, 0 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: David Hume (1711 - 1776), englischer Philosoph, einer der Hauptvertreter des englischen Empirismus, war ein überragender Charakter der schottischen Aufklärung im 18. Jahrhundert. Selbst Schopenhauer äußerte sich über Humes Leistung: 'Aus jeder Seite von David Hume ist mehr zu lernen, als aus Hegels, Herbarts und Schleiermachers sämtlichen philosophischen Werken zusammengenommen.' [Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zweiter Band, Zum vierten Buch, Kapitel 46] Sein Werk 'Eine Untersuchung über die Prinzipien der Moral' bezieht sich auf die Tugenden, welche das Leben der Menschen prägen. Die Tugenden oder auch lobenswerte Eigenschaften genannt, unterteil man in: 1. derartige, welche für uns individuell angenehm sind (Fröhlichkeit, Mut), 2. für andere angenehm sind (Bedürfnis-/Anspruchslosigkeit, Wohlerzogenheit), 3. für uns nützlich sind (Wille, Eifer, Verstand) und 4. für andere nützlich sind (Gerechtigkeit, Menschenliebe, Wohlwollen). Letzte, auch soziale Tugenden genannt, sind die Höchsten und Wichtigsten nach Hume. Grob gesehen, kann man Tugenden in zwei Hauptgruppen unterteilen. Zum einen sind dies die 'natürlichen' Tugenden, welche dem Menschen von Natur aus gegeben sind bzw. man von Geburt an besitzt. Zum anderen gibt es die 'künstlichen' Tugenden, welche der Mensch selbst hervorruft. Der zuletzt genannte Typ, umfasst alle Handlungsweisen, diese mit den Regeln übereinstimmen und vom Menschen zum Schutz der Gemeinschaft eingeführt wurden (S.101). Im dritten Kapitel beschäftigt sich Hume näher mit 'künstlichen' Tugenden und infolgedessen ausgiebig mit der Gerechtigkeit. Er will zeigen, warum es sich bei der Gerechtigkeit um eine 'künstliche' Tugend handelt und welche Funktion ihr in der Gesellschaft zugeschrieben wird. Die Hausarbeit beschäftigt sich mit der Sicht/Auffassung Humes über die Gerechtigkeit. Im Mittelpunkt stehen Fragen, wie z.B.: Was versteht David Hume unter Gerechtigkeit? Wie setzt er sie mit der Gemeinschaft in Beziehung? Unter welchen Bedingungen ist Gerechtigkeit sinnvoll?

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2, University of Sheffield, Veranstaltung: Die Moralphilosophie von David Hume, 0 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: David Hume (1711 - 1776), englischer Philosoph, einer der Hauptvertreter des englischen Empirismus, war ein überragender Charakter der schottischen Aufklärung im 18. Jahrhundert. Selbst Schopenhauer äußerte sich über Humes Leistung: 'Aus jeder Seite von David Hume ist mehr zu lernen, als aus Hegels, Herbarts und Schleiermachers sämtlichen philosophischen Werken zusammengenommen.' [Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zweiter Band, Zum vierten Buch, Kapitel 46] Sein Werk 'Eine Untersuchung über die Prinzipien der Moral' bezieht sich auf die Tugenden, welche das Leben der Menschen prägen. Die Tugenden oder auch lobenswerte Eigenschaften genannt, unterteil man in: 1. derartige, welche für uns individuell angenehm sind (Fröhlichkeit, Mut), 2. für andere angenehm sind (Bedürfnis-/Anspruchslosigkeit, Wohlerzogenheit), 3. für uns nützlich sind (Wille, Eifer, Verstand) und 4. für andere nützlich sind (Gerechtigkeit, Menschenliebe, Wohlwollen). Letzte, auch soziale Tugenden genannt, sind die Höchsten und Wichtigsten nach Hume. Grob gesehen, kann man Tugenden in zwei Hauptgruppen unterteilen. Zum einen sind dies die 'natürlichen' Tugenden, welche dem Menschen von Natur aus gegeben sind bzw. man von Geburt an besitzt. Zum anderen gibt es die 'künstlichen' Tugenden, welche der Mensch selbst hervorruft. Der zuletzt genannte Typ, umfasst alle Handlungsweisen, diese mit den Regeln übereinstimmen und vom Menschen zum Schutz der Gemeinschaft eingeführt wurden (S.101). Im dritten Kapitel beschäftigt sich Hume näher mit 'künstlichen' Tugenden und infolgedessen ausgiebig mit der Gerechtigkeit. Er will zeigen, warum es sich bei der Gerechtigkeit um eine 'künstliche' Tugend handelt und welche Funktion ihr in der Gesellschaft zugeschrieben wird. Die Hausarbeit beschäftigt sich mit der Sicht/Auffassung Humes über die Gerechtigkeit. Im Mittelpunkt stehen Fragen, wie z.B.: Was versteht David Hume unter Gerechtigkeit? Wie setzt er sie mit der Gemeinschaft in Beziehung? Unter welchen Bedingungen ist Gerechtigkeit sinnvoll?

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Der deutsche Sozialstaat als soziale Innovation by S. Müller
Cover of the book Herstellung einer Sauce Hollandaise (Unterweisung Koch / Köchin) by S. Müller
Cover of the book Die neue Rolle der Frau in der Gesellschaft; in den Augen von ausgewählten Philosophinen und Schriftstellerinnen by S. Müller
Cover of the book Capital Asset Prices: A Theory of Market Equilibrium under the Conditions of Risk by S. Müller
Cover of the book Muss Strafe in der Schule sein? Eine kritische Auseinandersetzung unter pädagogischen und psychologischen Gesichtspunkten by S. Müller
Cover of the book Wie gelingt Preußen die Modernisierung von Staat und Gesellschaft? (Oberstufe, Geschichte) by S. Müller
Cover of the book Vernunft und Gesellschaft in der pädagogischen Ethik. Schleiermachers Idee der 'handelnden Vernunft' und die Frage nach der Operationalisierbarkeit ethischer Standards by S. Müller
Cover of the book Die Modellierung kompetitiver Versicherungsmärkte by S. Müller
Cover of the book Die WDR Eigenproduktion - Ein Erfahrungsbericht by S. Müller
Cover of the book Bewegungswahrnehmung und Wahrnehmung bewegter Bilder (Motion Pictures) by S. Müller
Cover of the book Gerechtigkeit in Platons 'Der Staat' aus zeitgenössischer Perspektive by S. Müller
Cover of the book 'Der Löwe, der nicht schreiben konnte' von Martin Baltscheid. Unterrrichtsreflexion und Einüben der Textsorte Brief by S. Müller
Cover of the book Relationship Marketing by S. Müller
Cover of the book Systematischer Vergleich von Elterntrainings by S. Müller
Cover of the book Panikstörung und Agoraphobie by S. Müller
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy