Vernunft und Gesellschaft in der pädagogischen Ethik. Schleiermachers Idee der 'handelnden Vernunft' und die Frage nach der Operationalisierbarkeit ethischer Standards

Schleiermachers Idee von der 'handelnden Vernunft' und die Frage nach der Operationalisierbarkeit ethischer Standards

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Cover of the book Vernunft und Gesellschaft in der pädagogischen Ethik. Schleiermachers Idee der 'handelnden Vernunft' und die Frage nach der Operationalisierbarkeit ethischer Standards by Nina Schach, GRIN Verlag
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Author: Nina Schach ISBN: 9783638347020
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 5, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Nina Schach
ISBN: 9783638347020
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 5, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik), Veranstaltung: Seminar 'Ansätze und Probleme einer Professionsethik für Lehrkräfte an berufsbildenden Schulen', 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Der erstgenannte Bereich der Pädagogischen Ethik wird im Folgenden anhand der Philosophie Schleiermachers dargestellt. Diese stellt die Grundlage für Schleiermachers Erziehungslehre dar. Dazu erfolgt zunächst in Kapitel 2 ein Überblick über die philosophische Ethik Schleiermachers. Es wird zunächst kurz skizziert, wie er seine Ethik in ein Wissenschaftsgefüge einordnet und aus welchem Ideal er seine Ethik ableitet. Dabei wird allerdings nicht näher auf das von Schleiermacher entworfene dialektische System der Wissenschaften eingegangen. Bei Fischer, der sich eingehender mit Schleiermacher befasst, ist dieses System in ausführlicher Weise dargestellt (vgl. Fischer 2001a, 75-79). Kapitel 3 behandelt den Begriff der handelnden Vernunft, der den Kristallisationspunkt der Sittenlehre darstellt. Dazu werden in Kapitel 3.1. zunächst die Haupttätigkeiten der Vernunft dargestellt und anschließend in Kapitel 3.2. unter den Charakteren des Allgemeinen und des Besonderen betrachtet. Aus den verschiedenen Vernunfthandlungen entwickelt Schleiermacher eine Gliederung der Gesellschaft in Lebensgemeinschaften. Diese werden in Kapitel 4.1 dargestellt. In Kapitel 4.2. wird schließlich eine Verbindung zu seiner Erziehungslehre hergestellt, indem kurz Schleiermachers Verständnis von Erziehung innerhalb der Gesellschaft skizziert wird. Auch wenn seine ethischen Überlegungen als Handlungsorientierung für die Erziehungslehre grundlegend sind, wird im folgenden auf eine detaillierte Darstellung der Erziehungslehre Schleiermachers verzichtet, da dies den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde. Es finden sich aber bei Oelkers (2001), Birr-Chaarana (1993) oder auch Nowack (2002) ausführliche Darstellungen zur Erziehungslehre und zur Pädagogik Schleiermachers. Die beiden zuletzt genannten Auffassungen einer Pädagogischen Ethik sind Grundlage für die in Kapitel 5 behandelte Frage nach der Operationalisierbarkeit ethischer Standards.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik), Veranstaltung: Seminar 'Ansätze und Probleme einer Professionsethik für Lehrkräfte an berufsbildenden Schulen', 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Der erstgenannte Bereich der Pädagogischen Ethik wird im Folgenden anhand der Philosophie Schleiermachers dargestellt. Diese stellt die Grundlage für Schleiermachers Erziehungslehre dar. Dazu erfolgt zunächst in Kapitel 2 ein Überblick über die philosophische Ethik Schleiermachers. Es wird zunächst kurz skizziert, wie er seine Ethik in ein Wissenschaftsgefüge einordnet und aus welchem Ideal er seine Ethik ableitet. Dabei wird allerdings nicht näher auf das von Schleiermacher entworfene dialektische System der Wissenschaften eingegangen. Bei Fischer, der sich eingehender mit Schleiermacher befasst, ist dieses System in ausführlicher Weise dargestellt (vgl. Fischer 2001a, 75-79). Kapitel 3 behandelt den Begriff der handelnden Vernunft, der den Kristallisationspunkt der Sittenlehre darstellt. Dazu werden in Kapitel 3.1. zunächst die Haupttätigkeiten der Vernunft dargestellt und anschließend in Kapitel 3.2. unter den Charakteren des Allgemeinen und des Besonderen betrachtet. Aus den verschiedenen Vernunfthandlungen entwickelt Schleiermacher eine Gliederung der Gesellschaft in Lebensgemeinschaften. Diese werden in Kapitel 4.1 dargestellt. In Kapitel 4.2. wird schließlich eine Verbindung zu seiner Erziehungslehre hergestellt, indem kurz Schleiermachers Verständnis von Erziehung innerhalb der Gesellschaft skizziert wird. Auch wenn seine ethischen Überlegungen als Handlungsorientierung für die Erziehungslehre grundlegend sind, wird im folgenden auf eine detaillierte Darstellung der Erziehungslehre Schleiermachers verzichtet, da dies den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde. Es finden sich aber bei Oelkers (2001), Birr-Chaarana (1993) oder auch Nowack (2002) ausführliche Darstellungen zur Erziehungslehre und zur Pädagogik Schleiermachers. Die beiden zuletzt genannten Auffassungen einer Pädagogischen Ethik sind Grundlage für die in Kapitel 5 behandelte Frage nach der Operationalisierbarkeit ethischer Standards.

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