Der Beginn des Bellum Helveticum und seine Darstellung

Eine Interpretation zu Julius Caesars 'Commentarii de Bello Gallico' 1,10-12

Nonfiction, Reference & Language, Foreign Languages, Latin
Cover of the book Der Beginn des Bellum Helveticum und seine Darstellung by Anonym, GRIN Verlag
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Author: Anonym ISBN: 9783668061781
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 8, 2015
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Anonym
ISBN: 9783668061781
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 8, 2015
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Mittel- und Neulatein, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Institut für Griechische und Lateinische Philologie), Veranstaltung: Römische Historiker: Caesar, De bello Gallico und De bello civili, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit betrachten eine Episode des Bellum Gallicum näher: Caesars Darstellung des Beginns des helvetischen Krieges. Dabei werden die Kapitel 10, 11 und 12 des ersten Buches genauer untersucht, in denen die Pläne der Helvetier sowie der Hilferuf verbündeter gallischer Stämme und der Ausbruch des Bellum Helveticum durch Caesar geschildert werden. Dabei wird eine kommentierte Übersetzung des zu Grunde liegenden Texts vorangestellt; anschließend erfolgt die Analyse und Interpretation der einzelnen Passagen. Hierbei werden die Fragen im Vordergrund stehen, auf welche Weise Caesar seine Gegner darstellt, wie er auf sein eigenes Handeln eingeht und welche mögliche Intention er bei seinen Darstellungen verfolgt. Dabei wird sich kritisch mit der Frage auseinandergesetzt, inwiefern die Wiedergabe seiner Taten als tendenziös gewertet werden kann und welche politischen und persönlichen Interessen Caesar verfolgt. Weiterhin will die vorliegende Arbeit zeigen, dass der Leser in den behandelten Kapiteln von der Notwendigkeit dieses Krieges überzeugt werden soll und dieser nach Caesar auch gerecht sei. Es soll außerdem verdeutlicht werden, dass er dies mit Hilfe von gezieltem sprachlichem und psychologischem Taktieren zu erreichen versucht. Diese Untersuchung soll die Intention und Darstellungsweise Caesars exemplarisch widergeben; inwieweit sie für das Gesamtwerk des Bellum Gallicum übertragen werden kann, ist nicht Gegenstand dieser Arbeit. Es soll deutlich gemacht werden, auf welche Weise sich Caesar als Prokonsul und Feldherr präsentieren möchte, der im Sinne römischer Interessen und Erwartungen handelt.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Mittel- und Neulatein, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Institut für Griechische und Lateinische Philologie), Veranstaltung: Römische Historiker: Caesar, De bello Gallico und De bello civili, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit betrachten eine Episode des Bellum Gallicum näher: Caesars Darstellung des Beginns des helvetischen Krieges. Dabei werden die Kapitel 10, 11 und 12 des ersten Buches genauer untersucht, in denen die Pläne der Helvetier sowie der Hilferuf verbündeter gallischer Stämme und der Ausbruch des Bellum Helveticum durch Caesar geschildert werden. Dabei wird eine kommentierte Übersetzung des zu Grunde liegenden Texts vorangestellt; anschließend erfolgt die Analyse und Interpretation der einzelnen Passagen. Hierbei werden die Fragen im Vordergrund stehen, auf welche Weise Caesar seine Gegner darstellt, wie er auf sein eigenes Handeln eingeht und welche mögliche Intention er bei seinen Darstellungen verfolgt. Dabei wird sich kritisch mit der Frage auseinandergesetzt, inwiefern die Wiedergabe seiner Taten als tendenziös gewertet werden kann und welche politischen und persönlichen Interessen Caesar verfolgt. Weiterhin will die vorliegende Arbeit zeigen, dass der Leser in den behandelten Kapiteln von der Notwendigkeit dieses Krieges überzeugt werden soll und dieser nach Caesar auch gerecht sei. Es soll außerdem verdeutlicht werden, dass er dies mit Hilfe von gezieltem sprachlichem und psychologischem Taktieren zu erreichen versucht. Diese Untersuchung soll die Intention und Darstellungsweise Caesars exemplarisch widergeben; inwieweit sie für das Gesamtwerk des Bellum Gallicum übertragen werden kann, ist nicht Gegenstand dieser Arbeit. Es soll deutlich gemacht werden, auf welche Weise sich Caesar als Prokonsul und Feldherr präsentieren möchte, der im Sinne römischer Interessen und Erwartungen handelt.

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