Die Missionszeitschrift Echo aus Afrika und das durch sie vermittelte Afrikabild1920-1925

Nonfiction, History, Africa
Cover of the book Die Missionszeitschrift Echo aus Afrika und das durch sie vermittelte Afrikabild1920-1925 by Petra Fischer, GRIN Verlag
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Author: Petra Fischer ISBN: 9783638153775
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 13, 2002
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Petra Fischer
ISBN: 9783638153775
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 13, 2002
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte - Afrika, Note: 2, Universität Wien (Institut für Wirschafts- und Sozialgeschichte), Veranstaltung: Österreichische Afrika-Rezeption im 19. und 20. Jh., Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit hat die katholische Missionszeitschrift Echo aus Afrika und das durch sie vermittelte Afrikabild in den Jahren 1920 bis 1925 zum Thema. Die in die Arbeit eingeflossenen Informationen und Daten stammen großteils aus den Jahrgängen 32 bis 37 des Echo aus Afrika. Es wurde wenig Sekundärliteratur verwendet, da zu diesem und ähnlichen Themen nur wenige Publikationen zu finden sind. In drei Hauptteilen wird die Geschichte der Zeitschrift sowie der Wandel des Missionsverständnisses in den 1920-er Jahren erläutert und eine Annäherung an das durch die Zeitschrift vermittelte Afrikabild versucht. Zu Beginn wird ein Einblick in die Geschichte des Echo aus Afrika und der Petrus Claver-Sodalität gegeben. Die Geschichte der Sodalität macht die Anliegen und Intentionen, die durch die Veröffentlichung der Missionszeitschrift verfolgt wurden, deutlich. Da die Entwicklung des Echo eng mit der Lebensgeschichte seiner Gründerin verknüpft ist, stützte ich mich hier in erster Linie auf die aktuellste Biographie der Gräfin Maria Theresia Ledochowska. Das Buch gleicht leider mehr einer Heiligenvita als einer wissenschaftlichen Biographie, doch die Informationen, die ich diesem für die Arbeit entnommen habe, sind durchwegs seriös recherchiert. Im zweiten Teil folgt eine Auseinandersetzung mit dem Wandel im Missionsverständnis, den vor allem Papst Benedikt XV. in seiner Enzyklika Maximum illud 1919 propagiert hatte. Da die Herausgeberinnen des Echo aus Afrika stets gute Beziehungen zum Vatikan pflegten und die gleichen Vorstellungen von Mission vertraten, decken sich deren Missionsziele völlig mit jenen von Maximum illud. Anhand einer Grafik, die aufgrund einer statistischen Auswertung von Berichten in der Zeitschrift angefertigt wurde, wird das Verhältnis konkurrierender Religionsgemeinschaften in Afrika aufgezeigt. Darauf folgt die Wiedergabe der effektivsten Missionierungsstrategien, die Missionare im Echo aus Afrika beschrieben hatten. Der dritte Teil soll einen Überblick über das von der Zeitschrift an die österreichische Leserschaft vermittelte Afrikabild geben. Eine Grafik belegt, dass die Berichte über Afrika im Echo fast ausschließlich von weißen Europäern verfasst wurden. In den darauffolgenden Kapiteln wird versucht, Bilder von Lebensbedingungen und Menschen in Afrika, die durch die Vermittlung der Missionare in Österreich entstanden sein könnten, aus der Analyse der Briefe im Echo aus Afrika zu ermitteln.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte - Afrika, Note: 2, Universität Wien (Institut für Wirschafts- und Sozialgeschichte), Veranstaltung: Österreichische Afrika-Rezeption im 19. und 20. Jh., Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit hat die katholische Missionszeitschrift Echo aus Afrika und das durch sie vermittelte Afrikabild in den Jahren 1920 bis 1925 zum Thema. Die in die Arbeit eingeflossenen Informationen und Daten stammen großteils aus den Jahrgängen 32 bis 37 des Echo aus Afrika. Es wurde wenig Sekundärliteratur verwendet, da zu diesem und ähnlichen Themen nur wenige Publikationen zu finden sind. In drei Hauptteilen wird die Geschichte der Zeitschrift sowie der Wandel des Missionsverständnisses in den 1920-er Jahren erläutert und eine Annäherung an das durch die Zeitschrift vermittelte Afrikabild versucht. Zu Beginn wird ein Einblick in die Geschichte des Echo aus Afrika und der Petrus Claver-Sodalität gegeben. Die Geschichte der Sodalität macht die Anliegen und Intentionen, die durch die Veröffentlichung der Missionszeitschrift verfolgt wurden, deutlich. Da die Entwicklung des Echo eng mit der Lebensgeschichte seiner Gründerin verknüpft ist, stützte ich mich hier in erster Linie auf die aktuellste Biographie der Gräfin Maria Theresia Ledochowska. Das Buch gleicht leider mehr einer Heiligenvita als einer wissenschaftlichen Biographie, doch die Informationen, die ich diesem für die Arbeit entnommen habe, sind durchwegs seriös recherchiert. Im zweiten Teil folgt eine Auseinandersetzung mit dem Wandel im Missionsverständnis, den vor allem Papst Benedikt XV. in seiner Enzyklika Maximum illud 1919 propagiert hatte. Da die Herausgeberinnen des Echo aus Afrika stets gute Beziehungen zum Vatikan pflegten und die gleichen Vorstellungen von Mission vertraten, decken sich deren Missionsziele völlig mit jenen von Maximum illud. Anhand einer Grafik, die aufgrund einer statistischen Auswertung von Berichten in der Zeitschrift angefertigt wurde, wird das Verhältnis konkurrierender Religionsgemeinschaften in Afrika aufgezeigt. Darauf folgt die Wiedergabe der effektivsten Missionierungsstrategien, die Missionare im Echo aus Afrika beschrieben hatten. Der dritte Teil soll einen Überblick über das von der Zeitschrift an die österreichische Leserschaft vermittelte Afrikabild geben. Eine Grafik belegt, dass die Berichte über Afrika im Echo fast ausschließlich von weißen Europäern verfasst wurden. In den darauffolgenden Kapiteln wird versucht, Bilder von Lebensbedingungen und Menschen in Afrika, die durch die Vermittlung der Missionare in Österreich entstanden sein könnten, aus der Analyse der Briefe im Echo aus Afrika zu ermitteln.

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