Die Stadt im Mittelalter

Die deutsche Stadt zur Zeit der Salier und Staufer und ihre sozialen Strukturen

Nonfiction, History, European General
Cover of the book Die Stadt im Mittelalter by Tobias Molsberger, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Tobias Molsberger ISBN: 9783656090984
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 28, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Tobias Molsberger
ISBN: 9783656090984
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 28, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Professur für Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Proseminar 'Die Zeit der Salier und Staufer. Eine Phase der Entfaltung und des Wachstums?', Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung Die Stadt im engeren Sinne als demografische Einheit im Hochmittelalter, das heißt im zwischen 10. und 13. Jahrhundert ist nur schwerlich mit der heutigen Definition von Stadt anhand der Einwohnerzahl gleichzusetzen. So wird heutzutage in der Stadtdemografie nach Einwohnerzahlen in verschiedene Formen von Städten differenziert, beginnend mit der Landstadt mit einer Einwohnerzahl von unter 5 000. Darauf folgt die Kleinstadt mit einer entsprechenden Einwohnerzahl von mindestens 5 000 und maximal 20 000 Einwohnern, die Mittelstadt mit 20 000 bis 100 000 Einwohnern und die typische Großstadt mit mehr als 100 000 Einwohnern. Städte mit über 1 000 000 Einwohnern gelten dabei als Welt- oder Millionenstadt. Für das Hochmittelalter sind allerdings gesicherte Zahlen bezüglich der Einwohnerzahlen der Städte aufgrund der langen Zeit und möglicherweise problematischen Quellenlage gewiss schwer nachvollziehen. Evident erscheint dabei jedoch, dass sich der Definitionsrahmen einer Stadt anhand ihrer Einwohnerzahl sicherlich deutlich nach unten bewegen muss, um den Strukturen einer mittelalterlichen Stadt gerecht werden zu können. Konsequenterweise konnte eine mittelalterliche Großstadt kaum eine Einwohnerzahl von über einer Million haben. Insgesamt beschäftigt sich diese Hausarbeit mit den sozialen Strukturen der Stadt im hochmittelalterlichen deutschsprachigen Territorium zur Zeit der Salier und Staufer. Begonnen wird mit einer Klassifikation der mittelalterlichen Stadt anhand ihrer Einwohnerzahlen. Darauf folgt eine überblicksartige Darstellung der Entwicklung der Stadt im Hochmittelalter auf deutschsprachigem Territorium, deren Ursachen und Konsequenzen. Darauf basierend folgt nun der eigentliche Hauptteil dieser Arbeit mit der Analyse der Bevölkerungsstrukturen der hochmittelalterlichen Stadt mit dem Schwerpunkt derer sozialer Strukturen. Dazu werden die Einwohner der mittelalterlichen in vier soziale Gruppen differenziert und deren Stellung im städtischen Leben genauer zu analysieren versucht. Am Ende folgt ein kurzes Fazit, verbunden mit einer Zusammenfassung der Ergebnisse dieser Arbeit.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Professur für Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Proseminar 'Die Zeit der Salier und Staufer. Eine Phase der Entfaltung und des Wachstums?', Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung Die Stadt im engeren Sinne als demografische Einheit im Hochmittelalter, das heißt im zwischen 10. und 13. Jahrhundert ist nur schwerlich mit der heutigen Definition von Stadt anhand der Einwohnerzahl gleichzusetzen. So wird heutzutage in der Stadtdemografie nach Einwohnerzahlen in verschiedene Formen von Städten differenziert, beginnend mit der Landstadt mit einer Einwohnerzahl von unter 5 000. Darauf folgt die Kleinstadt mit einer entsprechenden Einwohnerzahl von mindestens 5 000 und maximal 20 000 Einwohnern, die Mittelstadt mit 20 000 bis 100 000 Einwohnern und die typische Großstadt mit mehr als 100 000 Einwohnern. Städte mit über 1 000 000 Einwohnern gelten dabei als Welt- oder Millionenstadt. Für das Hochmittelalter sind allerdings gesicherte Zahlen bezüglich der Einwohnerzahlen der Städte aufgrund der langen Zeit und möglicherweise problematischen Quellenlage gewiss schwer nachvollziehen. Evident erscheint dabei jedoch, dass sich der Definitionsrahmen einer Stadt anhand ihrer Einwohnerzahl sicherlich deutlich nach unten bewegen muss, um den Strukturen einer mittelalterlichen Stadt gerecht werden zu können. Konsequenterweise konnte eine mittelalterliche Großstadt kaum eine Einwohnerzahl von über einer Million haben. Insgesamt beschäftigt sich diese Hausarbeit mit den sozialen Strukturen der Stadt im hochmittelalterlichen deutschsprachigen Territorium zur Zeit der Salier und Staufer. Begonnen wird mit einer Klassifikation der mittelalterlichen Stadt anhand ihrer Einwohnerzahlen. Darauf folgt eine überblicksartige Darstellung der Entwicklung der Stadt im Hochmittelalter auf deutschsprachigem Territorium, deren Ursachen und Konsequenzen. Darauf basierend folgt nun der eigentliche Hauptteil dieser Arbeit mit der Analyse der Bevölkerungsstrukturen der hochmittelalterlichen Stadt mit dem Schwerpunkt derer sozialer Strukturen. Dazu werden die Einwohner der mittelalterlichen in vier soziale Gruppen differenziert und deren Stellung im städtischen Leben genauer zu analysieren versucht. Am Ende folgt ein kurzes Fazit, verbunden mit einer Zusammenfassung der Ergebnisse dieser Arbeit.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Das Schutzobjekt und die rechtswidrigen Tathandlungen im Entwurf der EU-Richtlinie für den Schutz von Geschäftsgeheimnissen by Tobias Molsberger
Cover of the book Traumatherapie by Tobias Molsberger
Cover of the book Economic liberalisation emerged by Tobias Molsberger
Cover of the book 'Zeitgeschichte ist Streitgeschichte'. by Tobias Molsberger
Cover of the book Das Hambacher Fest. Verfälschung des Geschichtsverständnisses durch Schulbuchtexte? Unterrichtspraktische Prüfung für gymnasiale Oberstufe by Tobias Molsberger
Cover of the book Bedürfnisstrukturen: Unterschiede zwischen westlichen Industrieländern und dem chinesischen Markt by Tobias Molsberger
Cover of the book Der Surrealismus in Frankreich als typische Avantgardebewegung? by Tobias Molsberger
Cover of the book Kundenbindungsmanagement im Marketing. Grundlagen, Aufgaben und Umsetzungsmöglichkeiten by Tobias Molsberger
Cover of the book Subjekt und Objekt in den romanischen Sprachen by Tobias Molsberger
Cover of the book Ein intensives Arbeitsleben oder Berufene, die man oft vergisst by Tobias Molsberger
Cover of the book Städtetourismus by Tobias Molsberger
Cover of the book Fernando de Rojas - 'La Celestina' by Tobias Molsberger
Cover of the book 'Aufgaben der Medien' als Thema einer Stunde im Fach WZG in einer 8. Klasse by Tobias Molsberger
Cover of the book Sakralbau: München, St. Anna im Lehel (Innenraum) by Tobias Molsberger
Cover of the book Zur Geschichte und Hinterlassenschaft der Hugenotten in Südafrika by Tobias Molsberger
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy