Erprobung und Bewertung eines Diagnostikinstruments zur Feststellung der Lernausgangssituation im Anfangsunterricht des Faches Mathematik

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Teaching, Teaching Methods
Cover of the book Erprobung und Bewertung eines Diagnostikinstruments zur Feststellung der Lernausgangssituation im Anfangsunterricht des Faches Mathematik by Nina Weck, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Nina Weck ISBN: 9783638036290
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 15, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Nina Weck
ISBN: 9783638036290
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 15, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Mathematik - Didaktik, Note: 1,3, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Psychologisches Institut), 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Man geht davon aus, dass das mathematische Wissen bei Kindern nicht erst bei Schuleintritt entwickelt wird, sondern aufbaut auf Vorwissen und Fähigkeiten, die im Kleinkind- und Kindergartenalter erworben werden. Kinder verfügen in diesem Alter bereits über ein beträchtliches, zahlenbezogenes Wissen. Eine differenzierte Erfassung dieser Vorläuferfertigkeiten stellt die Voraussetzung dar für eine mögliche Vorhersage späterer Schulleistung. Außerdem sind diese Untersuchungen über den Stand der Zahlbegriffsentwicklung bei Schulanfängern wichtig und nützlich, zum einen, um falschen oder umständlichen Denkstrukturen von vornherein entgegenzuwirken, zum anderen, um einen Veränderungsprozess beobachten zu können. Hasemann fand in seinen Untersuchungen heraus, dass es auch heute noch eine riesige Bandbreite in den Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schulanfänger gibt, die nicht nur einzelne Kinder betreffen sondern auch ganze Schulklassen, sogar solche an der gleichen Schule (vgl.: Hasemann, 2003, S. 2). Aus diesem Grund ist es unumgänglich, spätestens bei Schuleintritt den Lernstand der Kinder festzustellen, um auf ihren individuellen Leistungsstand im Unterricht von Anfang an eingehen zu können (vgl.: Weinhold Zulauf / Schweiter / von Aster, 2003). Dabei ist nicht nur die Möglichkeit zur Förderung der schwächeren Schüler zu berücksichtigen. Auch begabte Schüler sollten frühzeitig erkannt werden, um ihre Begabung von Beginn an zu fördern. Nicht im Sinne einer elitären Bildung sondern in Form einer optimalen Förderung durch den Lehrer, der so gezielt und individuell auf den Schüler eingehen kann. Die folgende Arbeit beschäftigt sich zum Einen mit bestehenden Lernstandsdiagnosen wie beispielsweise dem OTZ, ZAREKI und LISUM und vergleicht diese miteinander. Zum Anderen werden die daraus gewonnen Erkenntnisse bei der Entwicklung eines Diagnoseinstruments für die Lernausgangslage von Schulanfängern berücksichtigt und zugrundegelegt.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Mathematik - Didaktik, Note: 1,3, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Psychologisches Institut), 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Man geht davon aus, dass das mathematische Wissen bei Kindern nicht erst bei Schuleintritt entwickelt wird, sondern aufbaut auf Vorwissen und Fähigkeiten, die im Kleinkind- und Kindergartenalter erworben werden. Kinder verfügen in diesem Alter bereits über ein beträchtliches, zahlenbezogenes Wissen. Eine differenzierte Erfassung dieser Vorläuferfertigkeiten stellt die Voraussetzung dar für eine mögliche Vorhersage späterer Schulleistung. Außerdem sind diese Untersuchungen über den Stand der Zahlbegriffsentwicklung bei Schulanfängern wichtig und nützlich, zum einen, um falschen oder umständlichen Denkstrukturen von vornherein entgegenzuwirken, zum anderen, um einen Veränderungsprozess beobachten zu können. Hasemann fand in seinen Untersuchungen heraus, dass es auch heute noch eine riesige Bandbreite in den Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schulanfänger gibt, die nicht nur einzelne Kinder betreffen sondern auch ganze Schulklassen, sogar solche an der gleichen Schule (vgl.: Hasemann, 2003, S. 2). Aus diesem Grund ist es unumgänglich, spätestens bei Schuleintritt den Lernstand der Kinder festzustellen, um auf ihren individuellen Leistungsstand im Unterricht von Anfang an eingehen zu können (vgl.: Weinhold Zulauf / Schweiter / von Aster, 2003). Dabei ist nicht nur die Möglichkeit zur Förderung der schwächeren Schüler zu berücksichtigen. Auch begabte Schüler sollten frühzeitig erkannt werden, um ihre Begabung von Beginn an zu fördern. Nicht im Sinne einer elitären Bildung sondern in Form einer optimalen Förderung durch den Lehrer, der so gezielt und individuell auf den Schüler eingehen kann. Die folgende Arbeit beschäftigt sich zum Einen mit bestehenden Lernstandsdiagnosen wie beispielsweise dem OTZ, ZAREKI und LISUM und vergleicht diese miteinander. Zum Anderen werden die daraus gewonnen Erkenntnisse bei der Entwicklung eines Diagnoseinstruments für die Lernausgangslage von Schulanfängern berücksichtigt und zugrundegelegt.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Von der 'Verborgenen Festung' zum Krieg der Sterne' by Nina Weck
Cover of the book Fragebogenstudie Zukunftsangst by Nina Weck
Cover of the book Freiarbeit nach Maria Montessori by Nina Weck
Cover of the book Die Konferenz von Taschkent by Nina Weck
Cover of the book File Utilities zur Erstellung eigener wissenschaftlicher Auswerteprogramme by Nina Weck
Cover of the book Einflüsse auf die Ausbildung politischen Interesses by Nina Weck
Cover of the book Der Einfluss von SEPA auf das deutsche Bankensystem by Nina Weck
Cover of the book Die Eigenschaften des Cockney und seine Darstellung in der Literatur des frühen und späten 20. Jh. by Nina Weck
Cover of the book Voraussetzungen für das Ablegen von auffälligem Verhalten bei Kindern und Jugendlichen by Nina Weck
Cover of the book Zum Hooliganismus in der BRD by Nina Weck
Cover of the book Widerstand in Veränderungsprozessen. Theorie-Praxisreflexion in der evangelischen Kirche aus arbeits- und organisationspsychologischer Sicht by Nina Weck
Cover of the book Diffusion von Innovationen - Mathematische Modelle by Nina Weck
Cover of the book Spätlegasthenie und Analphabetismus by Nina Weck
Cover of the book 'Wenn sich Diagnostik individueller Biografien bedient' - Rehistorisierung als verstehende Diagnostik bei Menschen mit geistiger Behinderung by Nina Weck
Cover of the book Die Ökozonen der Erde by Nina Weck
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy