Gewaltprävention in der stationären Altenpflege

Gewaltige Grenzüberschreitungen der Pflegekräfte gegenüber der Pflegebedürftigen

Nonfiction, Health & Well Being, Medical, Nursing, Management & Leadership
Cover of the book Gewaltprävention in der stationären Altenpflege by Sandra Mahncke, GRIN Verlag
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Author: Sandra Mahncke ISBN: 9783656909743
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 2, 2015
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sandra Mahncke
ISBN: 9783656909743
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 2, 2015
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,7, Universität Hamburg (Institut für Weiterbildung), Veranstaltung: Studiengang Sozial- und Gesundheitsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich habe dieses Thema gewählt, weil ich seit meiner Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin bis zum heutigen Zeitpunkt mit dem Thema Gewalt in sozialen Einrichtungen durch das Fernsehen, Internet sowie auch Zeitungsartikel konfrontiert wurde und somit mein Interesse geweckt wurde. Ich arbeite als Wohnbereichsleitung in einer Seniorenwohnanlage und bin unter anderem mit den Aufgaben des Sicherheitsschutzes der Mitarbeiter sowie auch der Bewohner beauftragt. Ein weiterer Grund für diese Themenwahl ist, dass ich als leitende Pflegefachkraft die Mitarbeiter und Bewohner vor sogenannten 'Kurzschlussreaktionen' schützen möchte und ihnen Wege aufzeige, wie zum Beispiel durch Stress oder andere Einflussfaktoren entstehende Gewalt und Aggressionen verhindert werden können. Ein dritter wichtiger Grund für die Wahl dieses Themas ist für mich der demografische Wandel. Anhand der Forschungsergebnisse des statistischen Bundesamtes fehlen im Jahr 2050 rund 152.000 Beschäftigte in der Pflege. Im Jahr 2025 werden rund 940.000 Beschäftigte benötigt, wobei nur rund 828.000 Beschäftigte in der Pflege zur Verfügung stehen werden. Zeitgleich steigt aber die Anzahl der Pflegebedürftigen im Jahr 2020 voraussichtlich auf 3 Millionen und im Jahr 2050 auf etwa 4,4 Millionen. Allein dieser kurze Einblick in den demografischen Wandel erhöht die Bedeutung wie wichtig es ist, Pflegekräfte vor unüberlegtem Handeln sowie auch vor Straftaten zu schützen, um sie bis, zu ihrem Rentenalter, hoch motiviert in der Altenpflege zu erhalten. Ich möchte mit dieser Arbeit zeigen, wie Gewalt und Aggressionen in der stationären Altenpflege durch Mitarbeiter gegenüber Pflegebedürftigen entgegengewirkt werden kann und durch welche Anzeichen gewaltbereite Mitarbeiter frühzeitig erkannt werden können. Weiterhin möchte ich die Begriffe Gewalt und Aggressionen erläutern und welche Gewalt - und Aggressionsformen es überhaupt gibt. Daraufhin stellte ich mir die Frage, welche Gründe, Ursachen und Auslöser zu Gewalt und Aggression gegenüber Schutzbefohlenen führen und durch welche Erscheinungsbilder Gewalt auftreten kann. [...]

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,7, Universität Hamburg (Institut für Weiterbildung), Veranstaltung: Studiengang Sozial- und Gesundheitsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich habe dieses Thema gewählt, weil ich seit meiner Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin bis zum heutigen Zeitpunkt mit dem Thema Gewalt in sozialen Einrichtungen durch das Fernsehen, Internet sowie auch Zeitungsartikel konfrontiert wurde und somit mein Interesse geweckt wurde. Ich arbeite als Wohnbereichsleitung in einer Seniorenwohnanlage und bin unter anderem mit den Aufgaben des Sicherheitsschutzes der Mitarbeiter sowie auch der Bewohner beauftragt. Ein weiterer Grund für diese Themenwahl ist, dass ich als leitende Pflegefachkraft die Mitarbeiter und Bewohner vor sogenannten 'Kurzschlussreaktionen' schützen möchte und ihnen Wege aufzeige, wie zum Beispiel durch Stress oder andere Einflussfaktoren entstehende Gewalt und Aggressionen verhindert werden können. Ein dritter wichtiger Grund für die Wahl dieses Themas ist für mich der demografische Wandel. Anhand der Forschungsergebnisse des statistischen Bundesamtes fehlen im Jahr 2050 rund 152.000 Beschäftigte in der Pflege. Im Jahr 2025 werden rund 940.000 Beschäftigte benötigt, wobei nur rund 828.000 Beschäftigte in der Pflege zur Verfügung stehen werden. Zeitgleich steigt aber die Anzahl der Pflegebedürftigen im Jahr 2020 voraussichtlich auf 3 Millionen und im Jahr 2050 auf etwa 4,4 Millionen. Allein dieser kurze Einblick in den demografischen Wandel erhöht die Bedeutung wie wichtig es ist, Pflegekräfte vor unüberlegtem Handeln sowie auch vor Straftaten zu schützen, um sie bis, zu ihrem Rentenalter, hoch motiviert in der Altenpflege zu erhalten. Ich möchte mit dieser Arbeit zeigen, wie Gewalt und Aggressionen in der stationären Altenpflege durch Mitarbeiter gegenüber Pflegebedürftigen entgegengewirkt werden kann und durch welche Anzeichen gewaltbereite Mitarbeiter frühzeitig erkannt werden können. Weiterhin möchte ich die Begriffe Gewalt und Aggressionen erläutern und welche Gewalt - und Aggressionsformen es überhaupt gibt. Daraufhin stellte ich mir die Frage, welche Gründe, Ursachen und Auslöser zu Gewalt und Aggression gegenüber Schutzbefohlenen führen und durch welche Erscheinungsbilder Gewalt auftreten kann. [...]

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