Gote und Got in Heinrich von Veldekes 'Eneasroman'

Fiction & Literature, Literary Theory & Criticism, European, German
Cover of the book Gote und Got in Heinrich von Veldekes 'Eneasroman' by Elisabeth Esch, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Elisabeth Esch ISBN: 9783640981915
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 10, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Elisabeth Esch
ISBN: 9783640981915
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 10, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Universität zu Köln (Deutsche Sprache und Literatur I), Veranstaltung: Heinrich von Veldeke- Eneasroman, Sprache: Deutsch, Abstract: Da der mittelalterliche Autor Heinrich von Veldeke für seinen Antikenroman den altfranzösischen anonymen 'Roman d'Eneas', welcher wiederum als Quelle das lateinische Werk 'Aeneis' von Vergil, als Vorlage nutzte, stellt sich die Frage, wie Heinrich, angesichts seines christlichen Hintergrundes, die polytheistische Weltanschauung der Antike darstellt, ohne dabei seine Glaubwürdigkeit zu verlieren und gleichzeitig dem Roman seinen Sinn nicht zu entrauben. Im Folgenden wird versucht zu erörtern, wie Heinrich die römische Mythologie im christlichen Mittelalter darstellt und ob sich Unterschiede oder Berührungspunkte zu Vergil bei ihm finden. Zunächst wird allgemein auf die antike und die christliche Gottesvorstellung im Mittelalter eingegangen, wobei dies nur ein Aufriss sein kann, weil es sonst den Umfang der Arbeit überschreiten würde. Anschließend wird das Problem, vor dem Heinrich von Veldeke bei seinem Roman steht, genauer erläutert. Es wird auf die gote eingegangen, zusammenhängend mit ihren Befehlen für die Menschen und den Gesprächen untereinander. Zusätzlich wird das Phänomen beleuchtet, dass im 'Eneasroman' an manchen Stellen nur ein got angerufen wird. Abschließend wird das zweite Geschlechterregister behandelt, welches sich nicht bei Vergil findet, ausgehend von seiner Funktion im Roman. Note: 1,0 !

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Universität zu Köln (Deutsche Sprache und Literatur I), Veranstaltung: Heinrich von Veldeke- Eneasroman, Sprache: Deutsch, Abstract: Da der mittelalterliche Autor Heinrich von Veldeke für seinen Antikenroman den altfranzösischen anonymen 'Roman d'Eneas', welcher wiederum als Quelle das lateinische Werk 'Aeneis' von Vergil, als Vorlage nutzte, stellt sich die Frage, wie Heinrich, angesichts seines christlichen Hintergrundes, die polytheistische Weltanschauung der Antike darstellt, ohne dabei seine Glaubwürdigkeit zu verlieren und gleichzeitig dem Roman seinen Sinn nicht zu entrauben. Im Folgenden wird versucht zu erörtern, wie Heinrich die römische Mythologie im christlichen Mittelalter darstellt und ob sich Unterschiede oder Berührungspunkte zu Vergil bei ihm finden. Zunächst wird allgemein auf die antike und die christliche Gottesvorstellung im Mittelalter eingegangen, wobei dies nur ein Aufriss sein kann, weil es sonst den Umfang der Arbeit überschreiten würde. Anschließend wird das Problem, vor dem Heinrich von Veldeke bei seinem Roman steht, genauer erläutert. Es wird auf die gote eingegangen, zusammenhängend mit ihren Befehlen für die Menschen und den Gesprächen untereinander. Zusätzlich wird das Phänomen beleuchtet, dass im 'Eneasroman' an manchen Stellen nur ein got angerufen wird. Abschließend wird das zweite Geschlechterregister behandelt, welches sich nicht bei Vergil findet, ausgehend von seiner Funktion im Roman. Note: 1,0 !

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Anfänge der Fotomontage by Elisabeth Esch
Cover of the book Der Mainzer Hoftag von 1184 als politisches und höfisches Ereignis by Elisabeth Esch
Cover of the book Samsung´s Marketing Story by Elisabeth Esch
Cover of the book Medizinische Versorgungszentren by Elisabeth Esch
Cover of the book Empirische Sozialforschung. Fragebogenkonstruktion by Elisabeth Esch
Cover of the book Beziehungen zwischen einheimischen Frauen und deutschen Soldaten im besetzten Norwegen by Elisabeth Esch
Cover of the book Der Hackerbegriff in den Medien by Elisabeth Esch
Cover of the book Cedefop - Übersicht über eine europäische Fachagentur by Elisabeth Esch
Cover of the book Das 'Ding' - mehr als ein simples Phänomen. Eine vergleichende Analyse von Heidegger und Kant by Elisabeth Esch
Cover of the book Der Begriff 'aktivierende Pflege' in der ambulanten und stationären Altenhilfe by Elisabeth Esch
Cover of the book Strategic Renewal & The Speed of Change by Elisabeth Esch
Cover of the book Inter- und intragenerationelle Gerechtigkeit by Elisabeth Esch
Cover of the book Stilleübungen und Sinneserfahrungen im Religionsunterricht der Grundschule by Elisabeth Esch
Cover of the book Gefährlichkeitsprognose bei Straftätern by Elisabeth Esch
Cover of the book Einfluss der Lernumgebung bei Mädchen in Deutschland. Geschlechtsspezifische Zusammenhänge zwischen mathematischem Selbstkonzept und Elaborationsstrategien by Elisabeth Esch
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy