Immanuel Kant 'Zum Ewigen Frieden'

Grundsätzliche Realisierbarkeit und weltpolitische Situation

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science, Politics, History & Theory
Cover of the book Immanuel Kant 'Zum Ewigen Frieden' by Alexander Christian Pape, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Alexander Christian Pape ISBN: 9783640384754
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 27, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Alexander Christian Pape
ISBN: 9783640384754
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 27, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 3,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Klassiker der Internationalen Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Menschengedenken gibt es auf unserem Planeten Kriege. Die Formen der Gewaltanwendung sind vielfältig, auch die Größe des Ausmaßes differenziert. Die Auseinandersetzungen zwischen Menschen, die Lebensformen eines ständigen Kampfes untereinander, wurden und werden auch heute noch, von Politikern und Philosophen als Naturzustand betrachtet und dahingehend legitimiert. Dementsprechend ist die Schrift Immanuel Kants 'Zum ewigen Frieden' aus dem Jahre 1795 als epochaler Wendepunkt in der Geschichte der politischen Theorie und zugleich Basis einer neuen Friedenstheorie zu verstehen. Mit seiner Orientierung auf das Diesseits und dem Anspruch einer gewissen Praxistauglichkeit auf rechtlicher Grundlage, hat der politische Entwurf Kants auch mehr als zweihundert Jahre nach seinem Erscheinen nichts an Aktualität verloren, hat vielmehr im Rahmen einer globalisierten Welt nach zwei vernichtenden Weltkriegen und der Entstehung supranationaler Organisationen an Relevanz zugelegt. Es wird eine Möglichkeit postuliert, die den Frieden nicht als Form des Lebens neben anderen, sondern als höchstes politisches Gut betrachtet und zugleich ein Weltkonzept dargestellt, dass einen realisierbaren Weg zu einer dauerhaften Friedensgemeinschaft ermöglichen kann. Kant teilte prinzipiell die Annahme Thomas Hobbes', dass Staaten sich naturgemäß untereinander in einem offenen oder latenten Kriegszustand befinden und war der Ansicht, dieser müsse überwunden werden.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 3,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Klassiker der Internationalen Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Menschengedenken gibt es auf unserem Planeten Kriege. Die Formen der Gewaltanwendung sind vielfältig, auch die Größe des Ausmaßes differenziert. Die Auseinandersetzungen zwischen Menschen, die Lebensformen eines ständigen Kampfes untereinander, wurden und werden auch heute noch, von Politikern und Philosophen als Naturzustand betrachtet und dahingehend legitimiert. Dementsprechend ist die Schrift Immanuel Kants 'Zum ewigen Frieden' aus dem Jahre 1795 als epochaler Wendepunkt in der Geschichte der politischen Theorie und zugleich Basis einer neuen Friedenstheorie zu verstehen. Mit seiner Orientierung auf das Diesseits und dem Anspruch einer gewissen Praxistauglichkeit auf rechtlicher Grundlage, hat der politische Entwurf Kants auch mehr als zweihundert Jahre nach seinem Erscheinen nichts an Aktualität verloren, hat vielmehr im Rahmen einer globalisierten Welt nach zwei vernichtenden Weltkriegen und der Entstehung supranationaler Organisationen an Relevanz zugelegt. Es wird eine Möglichkeit postuliert, die den Frieden nicht als Form des Lebens neben anderen, sondern als höchstes politisches Gut betrachtet und zugleich ein Weltkonzept dargestellt, dass einen realisierbaren Weg zu einer dauerhaften Friedensgemeinschaft ermöglichen kann. Kant teilte prinzipiell die Annahme Thomas Hobbes', dass Staaten sich naturgemäß untereinander in einem offenen oder latenten Kriegszustand befinden und war der Ansicht, dieser müsse überwunden werden.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Spielerisch Lernen im Politikunterricht by Alexander Christian Pape
Cover of the book Voraussetzungen für die Umsetzung von jahrgangsgemischtem Unterricht by Alexander Christian Pape
Cover of the book Die Auseinandersetzung um die Finanzierung der Arbeitslosenversicherung und das Ende des Kabinetts Müller by Alexander Christian Pape
Cover of the book Global Player - Akteure der Global Governance by Alexander Christian Pape
Cover of the book Dialekte und Varietäten im Scots. Analyse regionaler und sozialer Unterschiede by Alexander Christian Pape
Cover of the book Auslandsverschuldung der Entwicklungsländer by Alexander Christian Pape
Cover of the book Motive und Erklärungsmuster für das Sporttreiben von Kindern im Alter von 10 bis 14 Jahren - eine empirische Studie in Greifswalder Sportvereinen- by Alexander Christian Pape
Cover of the book A Review of Steve Madden Ltd Marketing Strategy and its Effectiveness by Alexander Christian Pape
Cover of the book Shareholder Value, Renditemaximierung und Nachhaltigkeit als Leitbilder der Unternehmensführung im deutschen Corporate Governance-System by Alexander Christian Pape
Cover of the book Montieren einer HF-Steckkupplung am Koaxkabel (Unterweisung Elektroniker / -in) by Alexander Christian Pape
Cover of the book Happy Endings in Shakespeare's Comedies from a Feminist Point of View by Alexander Christian Pape
Cover of the book Der Einsatz analytischer Informationssysteme zur Vetriebsunterstützung im Öffentlichen Personen-Nahverkehr by Alexander Christian Pape
Cover of the book Analyse der Schwierigkeiten der MOE-Länder, den 'gender acquis' der EU zu erfüllen - eine Betrachtung aus feministischer Perpektive by Alexander Christian Pape
Cover of the book Der Malmedy -Prozess Inwiefern waren die Geständnisse der Beschuldigten forciert? by Alexander Christian Pape
Cover of the book Herausforderungen an das strategische Controlling im Mittelstand by Alexander Christian Pape
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy