Preispolitik - Instrument des Marketings

Instrument des Marketings

Business & Finance, Industries & Professions, Distribution
Cover of the book Preispolitik - Instrument des Marketings by geb. Herkert, Verena Schnürle, GRIN Verlag
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Author: geb. Herkert, Verena Schnürle ISBN: 9783638321266
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 2, 2004
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: geb. Herkert, Verena Schnürle
ISBN: 9783638321266
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 2, 2004
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: keine, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Zwischen 1949 und 1965 lässt sich eine erste Phase der Marketing-Entwicklung erkennen. In dieser auch als Nachkriegszeit bezeichneten Periode übersteigt die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen das Angebot bei weitem. Es entstand ein Verkäufermarkt, bei dem die Verkäufer die Marktmacht besaßen, d.h. die Verkäufer bestimmten die Regeln, die auf dem Markt herrschten. Marketing lässt sich in dieser Phase als Vermarktung oder Verteilung von Waren umschreiben und meint die mit dem Absatz von Gütern und Dienstleistungen verbundene technische Aufgabenerfüllung (Schaffung von Lager- und Transportkapazitäten usw.). Die Marketingsituation änderte sich ungefähr ab Mitte der 60er Jahre als der Nachholbedarf nach dem Krieg weitgehend befriedigt war. Erfolgreiche Massenproduktion, steigende Kaufkraft, Liberalisierung der Märkte usw. führten dazu, dass sich die Märkte zu so genannten Käufermärken wandelten, die durch Überangebot, wachsende Konkurrenz und durch zunehmende Nachfragemacht der Abnehmer gekennzeichnet sind. So wurde das Marketing notwendig um sich beispielsweise von der Konkurrenz durch bestimmte marketingpolitische Maßnahmen abzusetzen und ist in einer Überflusswirtschaft, wie wir sie heute vorfinden, fast allgegenwärtig. Vom Hersteller- Marketing aus entwickelten sich eine ganze Reihe von Varianten des Marketing, u.a. auch das Handels-Marketing, Dienstleisungs-Marketing, Kultur-Marketing etc. Lange Zeit war der Handel für das Marketing des Herstellers lediglich ein 'Absatzmittler' ein 'Absatzkanal'. Mit fortschreitendem Konzentrationsprozess entstand Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts ein eigenständiges Handels- Marketing, das andere Schwerpunkte setzt und sich in manchen Punkten im Konflikt mit dem Hersteller- Marketing befindet. Das Handels-Marketing unterscheidet sich in wesentlichen Punkten eindeutig vom Hersteller- Marketing. Diese Unterschiede ergeben sich aus den Eigenarten des Handelsbetriebs. So hat der Standort besonders im Einzelhandel ein viel stärkeres Gewicht als bei den Herstellern, es werden Sortimente statt einzelner Produkte geführt und das Handels- Marketing ist unternehmensorientiert, das Hersteller-Marketing produktorientiert.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: keine, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Zwischen 1949 und 1965 lässt sich eine erste Phase der Marketing-Entwicklung erkennen. In dieser auch als Nachkriegszeit bezeichneten Periode übersteigt die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen das Angebot bei weitem. Es entstand ein Verkäufermarkt, bei dem die Verkäufer die Marktmacht besaßen, d.h. die Verkäufer bestimmten die Regeln, die auf dem Markt herrschten. Marketing lässt sich in dieser Phase als Vermarktung oder Verteilung von Waren umschreiben und meint die mit dem Absatz von Gütern und Dienstleistungen verbundene technische Aufgabenerfüllung (Schaffung von Lager- und Transportkapazitäten usw.). Die Marketingsituation änderte sich ungefähr ab Mitte der 60er Jahre als der Nachholbedarf nach dem Krieg weitgehend befriedigt war. Erfolgreiche Massenproduktion, steigende Kaufkraft, Liberalisierung der Märkte usw. führten dazu, dass sich die Märkte zu so genannten Käufermärken wandelten, die durch Überangebot, wachsende Konkurrenz und durch zunehmende Nachfragemacht der Abnehmer gekennzeichnet sind. So wurde das Marketing notwendig um sich beispielsweise von der Konkurrenz durch bestimmte marketingpolitische Maßnahmen abzusetzen und ist in einer Überflusswirtschaft, wie wir sie heute vorfinden, fast allgegenwärtig. Vom Hersteller- Marketing aus entwickelten sich eine ganze Reihe von Varianten des Marketing, u.a. auch das Handels-Marketing, Dienstleisungs-Marketing, Kultur-Marketing etc. Lange Zeit war der Handel für das Marketing des Herstellers lediglich ein 'Absatzmittler' ein 'Absatzkanal'. Mit fortschreitendem Konzentrationsprozess entstand Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts ein eigenständiges Handels- Marketing, das andere Schwerpunkte setzt und sich in manchen Punkten im Konflikt mit dem Hersteller- Marketing befindet. Das Handels-Marketing unterscheidet sich in wesentlichen Punkten eindeutig vom Hersteller- Marketing. Diese Unterschiede ergeben sich aus den Eigenarten des Handelsbetriebs. So hat der Standort besonders im Einzelhandel ein viel stärkeres Gewicht als bei den Herstellern, es werden Sortimente statt einzelner Produkte geführt und das Handels- Marketing ist unternehmensorientiert, das Hersteller-Marketing produktorientiert.

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