Friedrich I. - Außenpolitische Schlafmütze oder diplomatischer Schachspieler?

Außenpolitische Schlafmütze oder diplomatischer Schachspieler

Nonfiction, History, European General
Cover of the book Friedrich I. - Außenpolitische Schlafmütze oder diplomatischer Schachspieler? by Christopher Schmidt, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Christopher Schmidt ISBN: 9783640190416
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 16, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Christopher Schmidt
ISBN: 9783640190416
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 16, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Der 'schiefe' Fritz, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich I. steht im Schatten dreier Menschen. Zum einen überragt ihn sein Vater, der Große Kurfürst, Friedrich Wilhelm. Er hatte das zerklüftete und vom Dreißigjährigen Krieg geschundene Land wieder in mühsamer Arbeit aufgebaut, nach außen gesichert und nach innen stabilisiert. Auch der Sohn von Friedrich I. überstrahlt den Vater durch seine Vorliebe für die Soldaten und durch die umwälzenden Sparmaßnahmen, die er nach dem Tod des Vaters durchsetzte. Durch die aufbrausende und cholerische Art wurde er von Untertanen und Familie gleichermaßen gefürchtet. Doch den größten Schatten wirft Friedrichs I. Enkel, Friedrich II. der Große. Durch seine teuren und Mensch und Material verschlingenden Kriege wurde Preußen zu einem der größten und gefürchtetsten Staaten in Europa. Doch auch nach diesen Kriegen zeigte er durch prächtige Bauten, dass das Preußen seines Vaters, dem spartanisch lebenden Soldatenkönig, wo Kunst, Musik und Feste als unnütz galten, nicht mehr existierte. Durch diese drei großen Herrscher hatte die Nachwelt schnell ein Bild vom ersten König in Preußen gefunden. Verschwenderisch, prunkliebend und untätig, so beschrieb ihn sein eigener Enkel. Doch war Friedrich I. wirklich untätig? War er wirklich eine 'außenpolitische Schlafmütze', die nichts für Brandenburg-Preußen erreicht hatte? Oder war er ein 'diplomatischer Schachspieler', der durch einzelne, geschickte Aktivitäten sein Land vergrößern wollte?

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Der 'schiefe' Fritz, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich I. steht im Schatten dreier Menschen. Zum einen überragt ihn sein Vater, der Große Kurfürst, Friedrich Wilhelm. Er hatte das zerklüftete und vom Dreißigjährigen Krieg geschundene Land wieder in mühsamer Arbeit aufgebaut, nach außen gesichert und nach innen stabilisiert. Auch der Sohn von Friedrich I. überstrahlt den Vater durch seine Vorliebe für die Soldaten und durch die umwälzenden Sparmaßnahmen, die er nach dem Tod des Vaters durchsetzte. Durch die aufbrausende und cholerische Art wurde er von Untertanen und Familie gleichermaßen gefürchtet. Doch den größten Schatten wirft Friedrichs I. Enkel, Friedrich II. der Große. Durch seine teuren und Mensch und Material verschlingenden Kriege wurde Preußen zu einem der größten und gefürchtetsten Staaten in Europa. Doch auch nach diesen Kriegen zeigte er durch prächtige Bauten, dass das Preußen seines Vaters, dem spartanisch lebenden Soldatenkönig, wo Kunst, Musik und Feste als unnütz galten, nicht mehr existierte. Durch diese drei großen Herrscher hatte die Nachwelt schnell ein Bild vom ersten König in Preußen gefunden. Verschwenderisch, prunkliebend und untätig, so beschrieb ihn sein eigener Enkel. Doch war Friedrich I. wirklich untätig? War er wirklich eine 'außenpolitische Schlafmütze', die nichts für Brandenburg-Preußen erreicht hatte? Oder war er ein 'diplomatischer Schachspieler', der durch einzelne, geschickte Aktivitäten sein Land vergrößern wollte?

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Das Bild vom Bösen: Mythos und Wirklichkeit by Christopher Schmidt
Cover of the book Die Situation von Kindern alkoholabhängiger Eltern. Interaktion und Rollenmodelle by Christopher Schmidt
Cover of the book Richard Wagners Mythensynthese im Ring des Nibelungen by Christopher Schmidt
Cover of the book Erstellen eines Früchteportraits nach Arcimboldo by Christopher Schmidt
Cover of the book Die Ketzer als die Anderen - Mittelalterliche Identitätsfindung durch Abgrenzung by Christopher Schmidt
Cover of the book Impact of Advances in Medical Technology on Health Care Costs by Christopher Schmidt
Cover of the book Männliche Hegemonie in der Türkei by Christopher Schmidt
Cover of the book Challenges and opportunities of investment on dairy sector of Ethiopia. A Review by Christopher Schmidt
Cover of the book Mitarbeiter als Markenbotschafter by Christopher Schmidt
Cover of the book M-Learning im Kontext klassischer Lerntheorien? by Christopher Schmidt
Cover of the book Entwicklung und Einführung eines zielgruppenspezifischen Konzeptes zur Gewinnung und Bindung von qualifizierten Fachkräften in mittelständischen Unternehmen by Christopher Schmidt
Cover of the book Die jüdische Erwachsenenbildung zur Zeit des nationalsozialistischen Regimes by Christopher Schmidt
Cover of the book Berufsbildung und ihre Theorie(n) - Spurensuche by Christopher Schmidt
Cover of the book Analyse und Interpretation der Serie 'Twin Peaks' by Christopher Schmidt
Cover of the book Motivationsschwierigkeiten im Schulunterricht - Das Schicksal einiger Hochbegabter by Christopher Schmidt
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy